Politik

Mückstein macht jetzt 50.000 Österreichern ein Geschenk

Weil der bevorstehende Schulstart viele Familien vor hohe finanzielle Belastungen stellt, gibt es auch heuer wieder die Aktion "Schulstartpaket".

Roman Palman
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    Gesundheitsminister Mückstein und das Roten Kreuz haben am Dienstag (31. August) mit der <a data-li-document-ref="100160532" href="https://www.heute.at/g/mueckstein-macht-50000-menschen-ein-gutschein-geschenk-100160532">Verteilung der Schulstartpakete</a> begonnen.
    Gesundheitsminister Mückstein und das Roten Kreuz haben am Dienstag (31. August) mit der Verteilung der Schulstartpakete begonnen.
    Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

    Rund 50.000 junge Menschen aus einkommensschwachen Haushalten bekamen in diesem Rahmen des Schulstartpakets Gutscheine für Rucksäcke, Schultaschen, Handarbeitskoffer und Stifte ausgehändigt. 

    Heuer wurden bislang 37.000 Pakete österreichweit abgeholt, 25.000 davon in Wien. Im Schnitt beträgt der Preis eines Schulstartpaketes, das den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt wird, in etwa 100 Euro – "Heute" berichtete.

    "Jedes Kind sollte die gleichen Chancen haben"

    Anlässlich der heutigen Übergabe von Schulstartpaketen in Wien fordert Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne) gerechte Bildungschancen für alle ein: "Bildung darf keine Frage der sozialen Situation, der Herkunft und schon gar keine Frage des Einkommens der Eltern sein. Bildung ist essenziell für einen späteren Erfolg im Leben. Jedes Kind sollte die gleichen Chancen haben". 

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      Auch heuer sollen bei der&nbsp;Schulstartpaket-Aktion rund&nbsp;50.000 Schüler wieder Rucksäcke, Schultaschen, Handarbeitskoffer, Stifte und weiteres Material für einen guten Schulstart bekommen.
      Auch heuer sollen bei der Schulstartpaket-Aktion rund 50.000 Schüler wieder Rucksäcke, Schultaschen, Handarbeitskoffer, Stifte und weiteres Material für einen guten Schulstart bekommen.
      Österreichisches Rotes Kreuz (ÖRK) / Thomas Holly Kellner

      "Die Aktion Schulstartpakete ist ein voller Erfolg", freut sich auch Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer. "Die Eltern sind zufrieden und die Kinder freuen sich wirklich. Die große Nachfrage zeigt aber auch, dass Armut und Armutsgefährdung ein Problem in Österreich ist. Ich hoffe, dass es auch in Zukunft eine ähnliche Unterstützung für einkommensschwache Familien geben wird. Jedes Kind hat es verdient mit gleichen Chancen ins Leben zu starten – besonders in der Bildung."

      Wer hinter der Aktion steckt

      Das Sozialministerium organisiert die Aktion, das Rote Kreuz verteilt die Pakete über seine mehr als 100 Regionalstellen. Die Mittel dafür stammen aus dem Europäischen Hilfsfonds, den die EU 2014 gegründet hat, um den sozialen Zusammenhalt in den Mitgliedsländern zu stärken, sowie vom Sozialministerium selbst.

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