Auf der Triester Straße ereignete sich am Freitag ein ärgerlicher Verkehrsunfall. Augenzeugen zufolge sollen drei Fahrzeuge, ein Mercedes, ein Peugeot und ein Honda, auf regennasser Fahrbahn ineinander gekracht sein – ein klassischer Auffahrunfall also. Doch was nach dem Crash passierte, war nicht ganz so alltäglich.
Anstatt die Versicherungsdaten unter den Unfallbeteiligten auszutauschen, fingen die Männer an sich zu streiten. Die Wiener tauschten zunächst Anschuldigungen und unschöne Beschimpfungen aus – doch die Situation kippte plötzlich schlagartig. Einer der Männer attackierte seine Kontrahenten mit mehrere Faustschlägen. Diese versuchten sich zu wehren, während ein weiterer sich bemühte den rabiaten Autolenker zu beruhigen.
Wie Polizeisprecherin Barbara Gass gegenüber "Heute" bestätigte, kam es tatsächlich zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Die Beteiligten dürften ihre schlagkräftige Auseinandersetzung beim Eintreffen der Beamten jedoch verschwiegen haben, denn eine Anzeige wegen Körperverletzung oder eines Raufhandels gab es am besagten Abend nicht.