Wer am meisten Glück hat
Diese Vornamen gewinnen am häufigsten im Lotto
Einigen Menschen scheint die Glücksfee besonders oft zuzulächeln und sie mit einem Lotto-Geldregen zu beschenken. Könnte es am Vornamen liegen?
Die Auswertung eines deutschen Lotteriebetreibers zeigt, welche Vornamen sich in den letzten Jahren am häufigsten über besonders hohe Gewinne freuen konnten.
Für die Untersuchung hatte "Lotto24" alle Gewinner von mindestens 10.000 Euro aus den letzten fünf Jahren herangezogen. Der Datensatz zeigt: Männer mit klassisch-deutschen Vornamen haben die Nase vorne.
Diese Namen gewannen am häufigsten
Die Glückspilze Stefan und Uwe kamen mit jeweils 42 und 37 Gewinnen in den vergangenen fünf Jahren Personen auf Platz vier und fünf. Darauf folgen Peter und Andreas, die sich mit jeweils 47 Triumphen die Bronzemedaille teilen müssen.
Auswertung: Diese Vornamen gewinnen am häufigsten im Lotto
Silber geht an Thomas mit 77 Errungenschaften. Doch selbst das verblasst gegen die Michaels unter den Lotto-Spielern. Sie räumten ganze 81 Mal einen mindestens fünfstelligen Betrag ab.
Frauen weit abgeschlagen
Während die Herren der Schöpfung also richtig abzusahnen scheinen, schaut es bei den Frauen eher schlecht aus: Die ersten weiblichen Vornamen sind Susanne, Sabine und Andrea und befinden sich mit Platz 44 nur knapp unter den Top 50.
Wie es zu dieser Schieflage zwischen Mann und Frau kommt, ist unklar. Ob die Damen einfach von Glücksfee Fortuna geschasst werden, oder einfach der Anteil weiblicher Lotto-Spielerinnen an der Grundgesamtheit weitaus geringer ist, geht aus den von "Lotto24" veröffentlichten Analyse nicht hervor. Auch die gesamte Liste der Vornamen ist nicht öffentlich.
Solo-Sechser am Ostersonntag
Fortuna hatte bereits am Mittwoch ein besonderes Ei namens "Jackpot" ins sonntägige Osternest gelegt. Mehr als 1,5 Millionen Euro konnte ein Solo-Sechser für sich selbst abstauben. Folgende Gewinnzahlen wurden ermittelt: 10 15 20 27 42 44 / Zusatzzahl 37*
Fatale Fehler-Falle für Neo-Millionäre
Jedenfalls sollte sich ein Gewinner am besten noch vor dem großen Abkassieren in der Lotto-Zentrale gut beraten lassen. Denn landen plötzlich Millionen auf dem Konto, begehen viele Lotto-Gewinner auch kapitale Fehler. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung enthüllten Experten von zwei der größten Lotto-Gesellschaften Deutschlands, welche fatale Fehler Neo-Millionäre begehen und zeigten, wie man sie vermeiden kann:
Lotto-Gewinner will Geld auf schnellstem Weg loswerden
Kurioserweise sind gar nicht alle Lotto-Spieler so erfreut über einen plötzlichen Millionen-Regen. Während manche ins Jetset-Leben durchstarten oder sich den Fußballplatz ihres Heimatortes kaufen, hatte ein Steirer etwas ganz was anderes im Sinn und wollte das Vermögen sogar so schnell wie möglich wieder loswerden: "Er hat gesagt, er hatte das Geld vorher nicht und jetzt gibt er es im großen Bogen aus", enthüllt ein Großgewinnbetreuer der Österreichischen Lotterien.
Lotto-Gewinner verprasst 45 Millionen in wenigen Jahren
Colin Weir gewann 2011 auf einen Schlag rund 180 Millionen Euro. Bis zu seinem frühzeitigen Tod hauten der Schotte und seine Ehefrau mächtig auf den Putz. Im Schnitt verbrauchten sie etwa 113.000 Euro pro Woche, macht rund 45 Millionen Euro in nur 8 Jahren. Doch mit dem schnöden Mammon tat der Glückspilz auch viel Gutes, was ihm nach seinem Ableben sogar einen berührenden Nachruf von Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon einbrachte.
*Alle Angaben ohne Gewähr!