Der Crash an den Börsen sorgt im Netz für Spott und Häme. Im Visier steht auch Donald Trump, der sich kürzlich noch mit der starken US-Börse brüstete.
Der US-Leitindex Dow Jones sackte am Montagmorgen zeitweise auf unter 24.000 Punkte oder um 5,6 Prozent ab. Damit büßte er die gesamten Gewinne dieses Jahres wieder ein. Das bekam auch die österreichische Börse zu spüren: Der ATX sackte am Dienstagmorgen um 3 Prozent ab.
Der Crash an der Börse bewegt auch die sozialen Medien. Die Kommentatoren finden nicht gerade schmeichelhafte Worte für die Anleger.
Und sie haben sich ihre Meinung über die Gründe des Crashs schon gebildet.
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Abwarten und Tee trinken, so dieser Mann beim betrachten der tiefroten Kurse an der Börse Peking
(Bild: kein Anbieter/picturedesk.com/APA)
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New York Stock Exchange
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Talfahrt an der Börse von Tokio und der Wall Street, ein US-Trader traut seinen Augen nicht.
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Malaysia: Die Kurs-Entwicklung in Kuala Lumpur.
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Die Kursentwicklung an den internationalen Börsen
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An der Wall Street ist zum Wochenstart Panik ausgebrochen. Der US-Leitindex sackte am Montag zeitweise um knapp 1600 Zähler ab und damit um so viele Punkte wie nie zuvor an einem einzelnen Handelstag.
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Die bisherigen Jahresgewinne lösten sich rasend schnell in Luft auf, ebenso wie die seit Anfang Dezember erzielten Gewinne.
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Zugleich sprang das Angstbarometer, der Vix-Index, das die Kursschwankungen des S&P 500 misst, um fast 100 Prozent hoch.
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Das letzte Mal, als der Volatilitätsindex kräftig nach oben gesprungen war, hatten Sorgen um die chinesische Wirtschaft für einen Ausverkauf an den Börsen gesorgt.
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Dieses Mal dürften Sorgen um eine schneller als bisher vermutet verlaufene Zinswende der Hintergrund sein.
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Die Flucht aus Aktien sei dabei durch zahlreiche Stopp-Orders massiv beschleunigt worden, die Anleger eigentlich setzen, um sich vor allzu großen Verlusten zu schützen.
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Marktbeobachter Daniel Saurenz von Feingold Research sah im freien Fall des Dow "den schwärzesten Tag für die Aktienmärkte seit Jahren".
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Durch die Panik an der Wall Street sprangen am US-Rentenmarkt die Anleihen zugleich wieder kräftig nach oben, was deren Renditen unter Druck brachte.
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Trader an der New York Stock Exchange in New York
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Abwarten und Tee trinken, so dieser Mann beim betrachten der tiefroten Kurse an der Börse Peking
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New York Stock Exchange
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Talfahrt an der Börse von Tokio und der Wall Street, ein US-Trader traut seinen Augen nicht.
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Malaysia: Die Kurs-Entwicklung in Kuala Lumpur.
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Ein großes Thema ist auch US-Präsident Donald Trump, der am WEF in Davos die damalige Stärke des US-Aktienmarkts seiner Politik zuschrieb. Als die Nachricht vom Absturz des Dow Jones kam, hielt US-Präsident Donald Trump gerade eine Rede in Ohio. Darin lobte er seine massiven Steuersenkungen und prahlte mit dem aktuellen Wirtschaftsboom. Daraufhin unterbrach der TV-Sender Fox News die Live-Übertragung der Rede Trumps mit der Nachricht.
Ein Fake-Account des Präsidenten erklärte:
Der Bürger ohne Aktien kann derweil aufatmen.
Aber auch Erinnerungen an die Finanzkrise von 2008 werden auf Social Media wach, als Banken von Staaten gerettet werden mussten.
Es gibt aber auch positive Stimmen, die die Kurskorrektur als belebend interpretieren:
(pam/red)