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Was machten Armbrust-Tote in Österreich?
Vier Tage nach dem Fund von drei Leichen in einer Pension in Passau sind noch immer viele Fragen offen. Das Trio war aber kurz vor ihrem Tod offenbar in Österreich.
Im Fall der fünf getöteten Menschen in Bayern und Niedersachen sollen heute Dienstag die Ergebnisse der Obduktion vorliegen.
Drei Tote - ein 53-jähriger Mann und zwei Frauen im Alter von 30 und 33 Jahren - waren am Samstag in einer Pension in Passau gefunden worden. Ihre Körper waren von Pfeilen durchbohrt, im Zimmer wurden drei Armbrüste sichergestellt.
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Während die Ermittler in der Passauer Pension die Spuren sicherten, wurden in der Wohnung eines der Opfer in Niedersachsen zwei weitere tote Frauen gefunden.
"Wir haben fünf Tote - alles andere ist dubios"
Wie die beiden Bluttaten genau in Zusammenhang stehen, ist noch völlig unklar und Gegenstand der Ermittlungen. "Wir haben fünf Tote, das ist gesichert - alles andere ist dubios", erklärt Passauer Oberstaatsanwalt Walter Feiler gegenüber der "FAZ".
Was aber mittlerweile feststeht: Farina C. (30), Kerstin E. (33) und Torsten W. (53), jene drei Personen, die in der Pension in Passau tot aufgefunden wurden, waren zuvor in Österreich.
Das Trio war laut "Bild" auf dem Rückweg aus Österreich, wo sie mindestens eine der Armbrüste kauften. In welchem Bundesland sie genau waren und warum, ist allerdings nicht bekannt.
"Nicht die gleiche Tötungsmethode"
Bei einer der Toten, die in der Wohnung in Niedersachsen entdeckt wurde, soll es sich um die Lebensgefährtin von Farina C. handeln.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sei dort "eher nicht die gleiche Tötungsmethode" angewandt worden wie in Passau, heißt es in der "FAZ".
Die Ergebnisse der Gerichtsmediziner werden im Laufe des Tages erwartet. Dann soll unter anderem die Frage beantwortet werden, in welcher Reihenfolge die Opfer starben.
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