Oberösterreich
Zweijähriges Kind verlässt unbemerkt Haus, erfriert
Tragödie im Mühlviertel! Ein zweijähriges Kind hat in der Nacht unbemerkt das Elternhaus verlassen und ist in der Eiseskälte erfroren.
Die kleine 2.000-Einwohner-Gemeinde Vorderweißenbach (Bez. Urfahr-Umgebung) im Mühlviertel steht unter Schock. In der Nacht auf Donnerstag hat sich, einen Tag vor Weihnachten, eine unfassbare Tragödie ereignet.
Der zweijährige Bub hat unbemerkt des Elternhaus verlassen, ist in der eiskalten Nacht erfroren. Es herrschten Temperaturen von bis zu minus 10 Grad. Noch ist unklar wann und wie es zu den Drama kurz vor Weihnachten kommen konnte.
Babyfon war eingeschaltet
Der Vater (31) und die Mutter (28) des kleinen Buben waren am Abend bei Nachbarn. Das Kind schlief im Haus, die Eltern hatten ein Babyfon mit. Was dann passierte ist noch unklar.
Klar ist: Gegen fünf Uhr früh bemerkten die Eltern das Fehlen des Kindes. Sie machten sich sofort auf die Suche und machten dann wenig später vor dem Haus die schreckliche Entdeckung. Dort lag nämlich der kleine Bub reglos am Boden.
Sofort wurde die Rettung verständigt, doch der Notarzt konnte wenig später nur noch den Tod des kleinen Buben feststellen. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Tragödie, die Familie des kleinen Buben wird vom Kriseninterventionsteam betreut. Besonders tragisch: Die Mutter ist hochschwanger, die Familie erwartet in Kürze ihr zweites Kind.