Traditionelle Regatta
Zwei Tote bei Segel-Regatta – jetzt ermittelt Polizei
Zwei Crewmitglieder verschiedener Yachten kommen bei der traditionellen Segel-Regatta ums Leben. Die Polizei untersucht die Vorfälle.
Bei der traditionellen australischen Segel-Regatta von Sydney zur tasmanischen Inselhauptstadt Hobart hat es zwei Todesfälle gegeben. Ein Besatzungsmitglied der Yacht "Flying Fish Arctos" und eine Person auf der "Bowline" seien ums Leben gekommen, teilten die Veranstalter mit.
Die zu Tode gekommenen Crew-Mitglieder wurden demnach jeweils vom Großbaum ihrer Yacht getroffen. Die "Flying Fish Arctos" war demnach zum Zeitpunkt des Unglücks 30 Seemeilen ost-südöstlich von Ulladulla unterwegs, die "Bowline" 30 Seemeilen ost-nordöstlich von Batemans Bay. Wiederbelebungsversuche seien in beiden Fällen erfolglos gewesen, hieß es weiter.
Wasserschutzpolizei untersucht Vorfälle
Das Rennen sei "eine australische Tradition und es ist herzzerreißend, dass in einer Zeit, die eigentlich eine Freude sein sollte, zwei Menschen ihr Leben verloren haben", schrieb Australiens Premierminister Anthony Albanese auf der Plattform X. "Wir senden ihren Familien, Freunden und Angehörigen unsere Liebe und unser tiefstes Beileid."
Da die Vorfälle von der Wasserschutzpolizei bearbeitet würden und noch nicht alle Familienmitglieder kontaktiert worden seien, könnten noch keine weiteren Einzelheiten bekanntgegeben werden, erklärten die Veranstalter. Die Regatta wird in diesem Jahr zum 79. Mal ausgetragen.