Oberösterreich

Zwei Promille – erst Parkschaden, dann in Bach gelandet

Mit 1,92 Promille im Blut ist ein 34-Jähriger aus dem Bezirk Ried am Sonntag von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Auto in einen Bach gestürzt. 

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Die Feuerwehr barg den Wagen.
Die Feuerwehr barg den Wagen.
PictureDesk

Ein stark alkoholisierter Autofahrer ist am Sonntag gegen 3.45 Uhr in Aspach (Bezirk Braunau) von der Fahrbahn abgekommen. Der 34-Jährige prallte gegen einen Telekommunikationsmasten und ein Brückengeländer und landete mit seinem Wagen schließlich in einem Bachbett.

Zuvor touchierte er beim Ausparken in Aspach einen geparkten Pkw, setzte seine Fahrt aber unbeirrt fort. Dies konnte von einem Zeugen beobachtet werden, welcher die Polizei verständigte.

Polizeistreife rückte nach Zeugenanruf aus

Sofort rückte eine Polizeistreife aus, die auf der L507 nach etwa zwei Kilometern einen umgeknickten Telekommunikationsmast, der über der Fahrbahn hang, fand. Bei der näheren Nachschau sah die Streifenbesatzung dann den verunfallten Pkw im Bachbett vor.

Die Beamten zogen den noch ansprechbaren Lenker bachseitig aus dem Fahrzeug. Die kurz darauf eintreffenden Rettungskräfte versorgten den Verletzten.

Mann kam im alkoholisierten Zustand von der Fahrbahn ab

Der Mann war zuvor von der Fahrbahn abgekommen. Dabei beschädigte er eine Straßenleiteinrichtung, einen Masten sowie ein Brückengeländer und verursachte dabei einen Flurschaden. Durch die Kollisionen und dem abschüssigen Bachbett wurde der Pkw auf die gegenüberliegende Seite der Bachböschung geschleudert.

Der Mann hatte 1,92 Promille im Blut

Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von 1,92 Promille. Für die Dauer der Aufräum- und Fahrzeugbergungsarbeiten, wofür ein Kran benötigt wurde, musste die Straße für etwa eine Stunde in beide Richtungen gesperrt werden. Mit Verletzungen unbestimmten Grades lieferte die Rettung den Pkw-Lenker in das Krankenhaus ein.

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