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Zugunglück in den USA: "Überall war Blut"

Bei einem Zugunglück in der amerikanischen Stadt Philadelphia sollen Dutzende Menschen verletzt worden sein.

Heute Redaktion
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Wie lokale Medien berichten, habe sich der Unfall in Upper Darby Township in der Nähe von Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania in der Nacht auf Dienstag ereignet. Ein Hochgeschwindigkeitszug soll mit einem unbesetzten Zugwagen, der auf den Gleisen abgestellt war, bei der Einfahrt in den Bahnhof zusammengekracht sein. Mehr als 30 Menschen wurden laut amerikanischen Medien verletzt.

Bürgermeister Thomas Micozzie hat im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass vier Menschen, darunter der Fahrer, schwer verletzt ins Spital gebracht werden mussten. Glücklicherweise sei niemand lebensgefährlich verletzt worden.

"Überall war Blut"

Augenzeugen berichten gegenüber dem US-amerikanischen Sender CBS, dass die Einsatzkräfte sehr rasch vor Ort waren: "Sie waren schnell, sie waren innerhalb von wenigen Minuten hier."

"Ich bin mit dem Kopf gegen eine Wand geknallt und habe ein Blackout", erzählt ein Mann, der mit dem Unglückszug gefahren ist. "Es war sehr laut, überall war Blut", schildert er den ersten Moment, als er wieder zu sich kam.

Wie es zum Zusammenstoß der Züge kommen konnte, ist bislang unklar. Die Polizei ermittelt nun die näheren Umstände.

(red)