Steiermark

Zug-Streit eskaliert – Bursche greift Polizisten an

Im Mürztal wurden am Dienstagabend zwei Jugendliche rabiat. Ein 15-Jähriger attackierte dann sogar die einschreitenden Polizisten tätlich.

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Die Jugendlichen verhielten sich schon vor der Ankunft der Polizei äußerst renitent. (Symbolbild)
Die Jugendlichen verhielten sich schon vor der Ankunft der Polizei äußerst renitent. (Symbolbild)
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Wegen zweier randalierender Burschen musste am Dienstagabend die Polizei in St. Marein im Mürztal einschreiten. Wie die LPD Steiermark in einer Aussendung berichtet, randalierten die beiden Teenager in einem Zug der ÖBB.

Um 19:40 Uhr wurde eine Polizeistreife zum Bahnhof St. Marein beordert. Zwei Jugendliche waren aus einer Zuggarnitur verwiesen worden, weil sie andere Zuggäste angepöbelt hatten und verhielten sich in weiterer Folge renitent gegenüber dem Personal der ÖBB.

"Mit voller Kraft" widersetzt

Während der Erhebungen des Sachverhaltes schrie einer der beiden Jugendlichen, ein 15-Jähriger aus Mürzzuschlag, lautstark herum und wollte wieder in den Zug steigen. Als ihm dies von den einschreitenden Polizisten untersagt wurde, attackierte er die Beamten und widersetzte sich laut Exekutivangaben mit voller Kraft der Amtshandlung.

Der Jugendliche musste schließlich festgenommen werden und wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft bis zur Einvernahme am 30. März 2022 angehalten. Beide Jugendlichen werden nach Abschluss der Ermittlungen angezeigt.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger