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Zug fährt ein – dann stößt Mann Bub (10) Richtung Gleis 

Am Pfingstmontag versuchte ein Mann im Bahnhof Hardbrücke einen Zehnjährigen auf ein Gleis zu schubsen, auf dem sich ein Zug näherte.

In Zürich wäre es auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Hardbrücke beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Symbolbild..
In Zürich wäre es auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Hardbrücke beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Symbolbild..
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Am Pfingstmontag kurz vor 13.30 Uhr versuchte ein Mann im Bahnhof Hardbrücke einen zehnjährigen Knaben auf ein Gleis zu schubsen, auf dem sich ein Zug näherte. Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung am Dienstag schreibt, ergriff ein Passant geistesgegenwärtig den Knaben und verhinderte dadurch, dass der Bub auf das Gleis hinunterfiel.

Gemäß bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam es zuvor bei der Unterführung am Bahnhof Hardbrücke zu einem Disput zwischen spielenden Knaben und einem unbekannten Mann. Im Rahmen dieses Streits wurde ein Knabe zu Boden gestoßen. Dabei zog sich der Zwölfjährige Schürfungen zu. In der Folge begaben sich die Kinder in den Bahnhof Hardbrücke, wo sie wiederum auf den unbekannten Mann trafen.

Passant rettet Buben das Leben

Dieser packte auf dem Perron des Gleises 2 einen Zehnjährigen der Gruppe und stieß ihn in Richtung Gleis, wo sich bereits ein Zug näherte. Einem Passanten gelang es im letzten Moment, den Knaben aufzufangen, sodass dieser nicht vor den einfahrenden Zug stürzte.

Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst, stellte sich aber kurze Zeit später in einer Polizeiwache. Der 42-jährige Schweizer wurde festgenommen. Der unbekannte Mann, der den Knaben gerettet hatte, entfernte sich noch vor dem Eintreffen der Stadtpolizei vom Ereignisort. Die weiteren Ermittlungen hat nun die Kantonspolizei Zürich übernommen.

Die Polizei suche den unbekannten Passanten, der den Knaben vor dem Sturz auf das Gleis gerettet hat. Ebenfalls werden Personen gesucht, die am Pfingstmontag, 29. Mai 2023, ca. zwischen 13.10 und 13.20 Uhr auf dem Perron von Gleis 2, Sektor C/D, Beobachtungen im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall gemacht haben. Diese werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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