Welt

Zu teuer! Hier streicht Burger King Zutat aus Burger

Aufgrund der hohen Preise und weil die Qualität nicht mehr gewährleistet werden kann, streichen alle Burger King-Filialen eine Zutat aus ihrem Burger. 

Jetzt müssen die Burger-King-Gäste in Indien ihren Hamburger mit einer Zutat weniger essen.
Jetzt müssen die Burger-King-Gäste in Indien ihren Hamburger mit einer Zutat weniger essen.
IMAGO/mix1

Ein gebratenes Patty, eingeklemmt im Sesambrötchen, verziert mit Gurkenscheiben, Zwiebelringen, Salat und Tomatenscheiben. So kennt man den wohl berühmtesten Hamburger von Burger King. In Indien fehlt seit Donnerstag eine dieser Zutaten.

Nach McDonald’s und Subway streicht auch Burger King in Indien die Tomate im Burger. "Auch Tomaten brauchen mal Urlaub!", war am Donnerstag auf einem Schild in einer Filiale in der Hauptstadt Neu Delhi zu lesen.

Das ist der Grund für die Tomatenflaute

Grund sind die stark gestiegenen Preise für die Früchte im Land wegen der Inflation und einer schlechten Ernte. Qualität und Nachschub von Tomaten seien aktuell "unvorhersehbar", erklärte Burger King. Deshalb sei die Kette "nicht in der Lage, unseren Gerichten Tomaten hinzuzufügen". Burger King tue aber sein Möglichstes, "um die Tomate zurück in den Burger zu bekommen".

Fastfood-Konkurrent McDonald’s hatte schon im Juli die Tomaten gestrichen – eine "vorübergehende Maßnahme aus saisonalen Gründen", wie es hieß. Subway folgte wenig später und nannte "Qualitätsprobleme" als Grund.

Importbeschränkungen aus Nachbarland aufgehoben

Vergangene Woche hatte sich auch die indische Zentralbank zum Thema Tomaten geäußert. Die Preise für die Früchte seien wegen schlechten Wetters und Krankheitsbefall in den wichtigsten Anbaugebieten des Landes nach oben geschossen, erklärte sie. Finanzministerin Nirmala Sitharaman gab bekannt, die Regierung habe Importbeschränkungen für Tomaten aus dem Nachbarland Nepal aufgehoben.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    Mehr zum Thema