Tv
Zu perfekt? Österreicher zieht ins "Voice"-Halbfinale
Matthias Nebel zählt als "The Voice of Germany"-Allstar zu den Favoriten der Show, die skeptischen Profis raten aber vor dem Halbfinale zur Vorsicht.
Vom Badewaschel um Publikumsliebling: Der weststeirische Musiker Matthias Nebel (29) ist nach der letzten Sing-Off-Folge Österreichs Hoffnung bei "The Voice of Germany". Als letzter Kandidat trat er gestern vor seine beiden Team-Coaches Rea Garvey (47) und Samu Haber (44) und schmetterte sich mit der Aerosmith-Rockballade "I Don't Wanna Miss A Thing" in das Halbfinale der Musikshow.
Skepsis vor dem Halbfinale
Nebel schaffte es bereits in der achten Staffel vor zwei Jahren in die Liveshows, musste sich damals aber nach seiner "Wrecking Ball"-Performance verabschieden. Als so genannter Allstar meldete er sich in der diesjährigen "Voice"-Jubiläumsstaffel lautstark zurück und möchte sich nach einem weiteren beeindruckenden Auftritt endlich den Titel holen. Trotz seines unbestrittenen Talents raten ihm die restlichen Coaches, sich keinesfalls auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Allen voran Mark Forster (37), der dem jungen Steirer musikalisch auf den Zahn fühlt.
> > MATTHIAS NEBEL bei der "Voice"-Blind Audition < <
"Zu mechanisch": David Guetta kritisiert Nebel
"Du zeigst nicht so viele Facetten von dir", kritisiert Foster, bevor sein Kollege Garvey die endgültige Entscheidung verkündet. "Ich glaube, man kann dich weiter lassen, aber dann musst du jetzt in der nächsten Runde noch einen draufsetzen." Bereits im Vorfeld seines Auftritt hatte Gast-Trainer David Guetta (53) Bedenken geäußert. "Sehr professionell, aber es hat sich etwas mechanisch für mich angehört", kritisierte der Star-DJ hinter der Bühne bei den Proben. Ein Rat, den Nebel bestimmt gerne annimmt, um nicht ein weiteres Mal vorzeitig das Handtuch werfen zu müssen.
> > THE VOICE OF GERMANY
Sonntag, 13. Dezember 2020
20.15 Uhr /SAT.1