Zombi im Test: Keine stupide Untoten-Action

Ziel des Spiels ist es, eine Zombie-Apokalypse in London so lange wie möglich zu überleben und immer wieder neue Missionen zu erfüllen. Wir haben das Spiel getestet.

 

Gleich zu Beginn wird man gefragt, ob man den normalen oder den Angsthasen-Modus spielen möchte. Natürlich haben wir uns gegen die Angsthasen-Variante entschieden und wurden nicht enttäuscht. Gleich in der ersten Sequenz hetzt man durch einen U-Bahn-Schacht und findet dort sein Hauptquartier.

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Von diesem Stützpunkt aus muss man sich immer wieder an die zombieverseuchte Oberfläche wagen, um neue Missionen zu erfüllen. Hierbei findet man neue Gegenstände und Waffen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Vom Cricket-Schläger bis hin zu Schusswaffen kann man sich mit allerhand Gegenständen gegen die verseuchten Artgenossen wehren.

Angst machen nicht nur die Zombies

Nach und nach findet man taktische Gegenstände, mit denen man Türen verbarrikadieren oder Schlösser knacken kann. In dunklen Gängen wird auch schnell die Batterie der Taschenlampe knapp, daher sollte man mit dieser Ressource genauso sparsam umgehen, wie mit Munition.

Das Game ist ziemlich blutig und brutal, doch für Horror-Fans sicherlich ein Genuss. Man darf sich in keiner Sekunde zu sicher fühlen, denn die Zombies tauchen von überall auf. Auch Ratten oder Raben können einem schon mal kurz das Herz in die Hose rutschen lassen. Ein wenig enttäuschend ist allerdings der doch sehr lineare Spielverlauf während den Missionen, der Horror-Experten nicht wirklich auf die Probe stellt.

 Fazit

Grafisch spielt der Titel zwar nicht in der absoluten Hochglanz-Liga mit, allerdings stören bei dieser Art von Spiel ein paar kleine Glitches nicht wirklich. Wer also Lust auf eine Runde Zombie-Schnetzeln hat, dem kann man Zombi (nur als Digital Release erhältlich) sehr ans Herz legen. Zombi ist ab sofort als digitaler Download zum Preis von 19,99 Euro erhältlich.

(pip)