Österreich

Nach Zeltfest-Tragödie: Warten auf zwei Gutachten

Heute Redaktion
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Nach der schrecklichen Zeltfest-Tragödie in Frauschereck (Bez. Braunau), die zwei Tote und etliche Verletzte forderte, stehen noch zwei Gutachten aus.

Wurde das Zelt ordnungsgemäß aufgebaut? Gab es im Vorfeld konkrete Unwetterwarnungen? Wenn ja, wer der Verantwortlichen hat diese Warnungen erhalten?

Diese Fragen beschäftigen noch immer die Ermittler rund um die schreckliche Zeltfest-Tragödie in Frauschereck (Gemeinde St. Johann am Walde, Bez. Braunau) in der Nacht auf 19. August (wir berichteten)

Fix ist derzeit nur, dass noch zwei Gutachten ausständig sind. "Wir haben zwei Gutachten in Auftrag gegeben. Wir erwarten noch Ergebnisse von Wetterexperten der ZAMG. Zudem prüfen Sachverständige die Statik. Es wird aber sicher noch zwei Wochen dauern, bis wir wissen, ob Anklage erhoben wird", so Rieds Staatsanwalt Alois Ebner.

Das Festzelt wurde laut Ebner unter Anweisung der Zeltverleihfirma von Feuerwehrmännern aufgebaut. Genau dieses Zelt soll schon in den Vorjahren bei dem Zeltfest der Feuerwehr Frauschereck verwendet worden sein.

(mip)