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Yoga-Einheit für einen gesunden Start in den Tag

Die Philosophie der Merkur-Versicherung: Vorsorgen statt heilen! Und Gesundheitsvorsorge beginnt bereits im Kopf - mit Yoga.

Heute Redaktion
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Gesundheitsvorsorge beginnt bereits im Kopf. Das weiß auch die Merkur-Vorsicherung und bietet ihren Kunden neben klassischer Schulmedizin oder fernöstliche Medizin (TCM) auch Entspannungsprogramme, Fitness- oder Yoga-Programme und sogar die indische Gesundheitslehre an.

Yoga deshalb, weil es unter anderem positive Wirkungen auf die Beweglichkeit, Kräftigung der Stützmuskulatur und auf das allgemeine Wohlbefinden hat. Kombiniert mit Meditation und Entspannung wirkt Yoga außerdem positiv bei Stressassoziierten Symptomen.

Davon ist auch Yoga-Trainerin Maria Jamnik des Studios YunaPlaceGraz überzeugt, die im Video oben eine kurze Yoga-Einheit für einen gesunden Start in den Tag zeigt: "Yoga an sich bedeutet eigentlich, dass wir einfach stillsitzen und unseren Kopf zur Ruhe bringen. 95 Prozent aller Krankheiten kommen von Stress. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir den Kopf und unsere Gedanken zur Ruhe bringen. In Indien kannte ganz früher keine Haltungen, sondern man ist stillgesessen und hat seinen Kopf und seinen Geist beobachtet, hat Gedanken vorbeiziehen lassen. Sprich, es wurde meditiert. Erst später sind Körperhaltungen dazugekommen. Mit diesen möchten wir uns gesund halten, indem wir in unserem Körper Raum schaffen. Die Körperhaltungen sollen den Körper schützen und pflegen, aber auch den Geist wachhalten. Einmal sind wir nicht erreichbar, haben nur Zeit für uns selber und können uns mit uns selber beschäftigen."

Der Vorteil von Yoga gegenüber anderen Sportarten: Es ist für alle Altersgruppen geeignet!

Yoga-Einheit für einen gesunden Start in den Tag mit Maria Jamnik

1. Wir starten in einer stehenden Position, die Hände vorm Herzen aneinandergelegt, das Brustbein zieht hoch Richtung Decke und das Steißbein zieht Richtung Matte und auch der Scheitelpunkt des Kopfes zieht hoch Richtung Decke.

2. Mit der nächsten Einatmung fliegen die Arme von hier Richtung Decke.

3. Mit der Ausatmung kommen die Hände auf die Matte, bitte die Knie soweit anbeugen, wie angenehm.

4. Mit der Einatmung zieht das Brustbein weit weg vom Nabel, lange Wirbelsäule.

5. Mit der Ausatmung steigt der rechte und der linke Fuß jeweils einen großen Schritt nach hinten in die Liegestützposition. Jetzt die Fersen fest nach hinten schieben, die Hände sind unter den Schultern und das Becken und die Schultern sind auf einer Linie. Gerne können auch die Knie auf dem Boden abgelegt werden.

6. Mit der nächsten Ausatmung die Ellbogen anbeugen und den Körper sanft und gleichmäßig am Boden ablegen. Die Fußrücken schmiegen sich in die Matte hinein. Die Hände bleiben neben dem Brustkorb und die Ellbogen ziehen nach hinten.

7. Mit der nächsten Einatmung den Oberkörper Wirbel für Wirbel hochrollen. Nicht zu hoch und nicht zu tief, sodass der Rücken sagt, es ist fein hier und fühle mich wohl. Bitte immer in den eigenen Rücken hineinspüren.

8. Mit der Ausatmung kommt die Stirn zurück auf die Matte. Wir stellen die Zehen hinter uns auf.

9. Mit der nächsten Einatmung die Knie vom Boden lösen und das Becken nach hinten und nach oben schieben. In eine Hundedehnung hinein oder in einen herabschauenden Hund, sodass der Kopf hängen kann, der Nacken entspannt, die Schultern weit weg von den Ohren und der Rücken ganz lang wird. Gerne die Knie dazu auch anbeugen, wenn man das Gefühl hat, dass der Rücken jetzt nicht ganz lang ist. Es ist ganz wichtig, dass der Rücken hier Länge und Raum gewinnt.

10. Mit der nächsten Ausatmung steigt ein Fuß nach dem andern nach vorne zu Händen. Wir treffen uns wieder in einer Vorwärtsbeuge. Geben die Fingerspitzen auf die Matte, ziehen unser Brustbein weit weg vom Nabel für eine lange Wirbelsäule.

11. Mit der Ausatmung den Kopf hängen lassen und den Nacken wieder entspannen.

12. Mit der nächsten Einatmung rollt der Oberkörper Wirbel für Wirbel hoch. Wir lassen die Arme hochfliegen Richtung Decke, lassen die Handflächen zueinander schauen, lassen unsere Schultern weit weg sinken von den Ohren.

13. Und mit der Ausatmung gebt die Hände vorm Herzen wieder aneinander und atmet durch.