"Heute"-Reportage
"Jugendsünde" – Wiener tätowierte sich Leberkäs-Semmerl
Der Name des Ex-Partners, schräge Intim-Tattoos oder Leberkäs-Semmeln: Das sind die skurrilsten Tattoo-Motive der Wiener.
Tattoos werden immer beliebter, doch manchmal bereut man die Motivwahl schon nach kurzer Zeit. Monika Weber, Tätowiererin bei Happy Needles in Wien erzählt im "Heute"-Interview, welche Wünsche sie ihren Kunden schon unter die Haut gestochen hat.
„Es gibt natürlich die verschiedensten Wünsche, meistens sind es Jugendsünden!“
>> Im Video: Die schrägsten Tattoo-Ideen der Wiener
"Name meines Ex"
Es kommen immer wieder Kunden in Monikas Tattoostudio, die sich ein altes, unbeliebtes Tattoo covern lassen wollen (Anm.: das alte Motiv mit einem Neuen überdecken). "Meistens sind es Jugendsünden, die überhaupt nicht überlegt sind", erzählt sie im "Heute"-Gespräch.
Die schrägsten Motive, an die sich die Tätowiererin erinnert, sind zum Beispiel eine Leberkäs-Semmel oder ein Intim-Tattoo am Anus (in Form einer Sonne). Auch den Namen des Partners (der dann doch nicht für immer bei einem bleibt) hat sie ihren Kunden schon öfter unter die Haut gestochen.
"Sowas hab' ich locker schon hundert Mal gestochen. Auch ich hatte den Namen von meinem Ex-Mann tätowiert" erzählt sie lachend. Bereut hat sie diese Entscheidung jedoch nicht: "Was soll's, wir waren jung und verliebt. Man kann ja covern".
Wer Lust auf ein neues Tattoo hat oder aus einem alten Motiv etwas Neues machen möchte, ist in Manuelas Tattoostudio Happy Needels auf jeden Fall genau richtig.