Flaschen und Luftballons

Wut-Wienerin warnt: "Lokale müllen die Donau zu!"

Die Donauinsel als neuer Dreck-Hotspot: Eine Tierfreundin sorgt sich um Schwäne, die  durch die widerlichen Müllberge schwimmen müssen.

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Wut-Wienerin warnt: "Lokale müllen die Donau zu!"
Ein Wiener ärgert sich über die Schweinerei im Wasser. Die Schwäne schwimmen mitten im Abfall.
Leserreporter

Als Amanda S. am Wochenende die Donauinsel im 22. Bezirk entlangspazierte, stieg ihr die Wut hoch. Denn alles ist voller Müll, so die Dame. Laut ihr kümmern sich die Lokale, die sich dort  befinden, keineswegs um das Chaos vor Ort. Vielmehr seien sie die Verursacher!

"Wir sind die letzten, die Müll in die Donau kippen."

"Aus den Augen, aus dem Sinn! Nach rauschendem Sommer-Opening wird der Müll am nächsten Tag einfach in die Donau gekehrt. Schwäne schwimmen zwischen Glitzerkonfetti und Luftballons", ärgert sich die Tierfreundin gegenüber "Heute".

"Heute" kontaktierte eine bekannte Bar am Flussufer. Diese bestreiten allerdings, etwas mit dem Müll zu tun zu haben. "Wir sind die letzten, die Müll in die Donau kippen. Das ist wirklich nicht unsere Art. Man muss auch sagen, dass vieles dem Unwetter der letzten Tage zu verschulden ist."

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"Verursacher des Mülls dürfte ein Lokalpächter gewesen sein"

Auch die MA 45 äußerte sich zu der Müllsituation auf der Donauinsel. "Der Verursacher des Mülls dürfte ein Lokalpächter gewesen sein, die Luftballons stammen vermutlich von einer dortigen Veranstaltung", so eine Sprecherin.

Auch für den restlichen Abfall gäbe es eine einfache Erklärung: "Unrat wird an dieser Stelle oft durch Wind zusammengetrieben, und das Schwemmgut stammt noch vom Hochwasser letzte Woche. Bei einem Lokalaugenschein unserer Mitarbeiter konnte kein Unrat mehr festgestellt werden. Es wird jedoch trotzdem zeitnah (noch diese Woche) eine Komplettreinigung des gesamten Bereichs durchgeführt."

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    red
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