12 Opfer, 500.000 € Schaden
"Wunderheilerin" redete Bekannten Krankheiten ein
Eine Vorarlbergerin steht nun vor Gericht. Die Anklage lautet schwerer Betrug. Sie soll mehr als 12 Personen um rund 500.000 Euro gebracht haben.
Am Landesgericht Feldkirch muss sich derzeit eine 57-jährige Vorarlbergerin wegen schweren Betrugs verantworten. Als "Wunderheilerin" soll sie mehr als 12 Personen um rund 500.000 Euro betrogen haben, so die Anklage. Dieses Geld habe sie auch nicht versteuert, wie Vol.at berichtet. Somit hat sie auch den Staat um 41.000 Euro betrogen.
Hat nahestehende Personen Krankheiten eingeredet
Laut Anklage hat die Beschuldigte nahestehenden Personen vorgespielt, an schweren Krankheiten zu leiden. Die 57-Jährige soll Heilung versprochen haben und hinterher Geld verlangt haben. "Die Frau bewerkstelligte ihre angeblichen Heilmethoden im Rahmen von übersinnlichen, nächtlichen Ritualen.“, so die Anklage.
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Einmal soll die Angeklagte durch Zauberritual versprochen haben, die Beziehung zum ehemaligen Ehegatten wiederherzustellen. An anderer Stelle soll sie Halsschmerzen durch Rituale geheilt haben.
Nebenbei habe die Vorarlbergerin auch Sozialbeihilfe bezogen. Wird die Frau im Sinne der Anklage schuldig gesprochen werden, drohen ihr wegen schweren Betrugs mehrere Jahre Haft.
Auf den Punkt gebracht
- Eine 57-jährige Vorarlbergerin steht vor dem Landesgericht Feldkirch wegen schweren Betrugs vor Gericht, da sie als "Wunderheilerin" mehr als 12 Personen um rund 500.000 Euro betrogen haben soll
- Zusätzlich wird ihr vorgeworfen, dieses Geld nicht versteuert und somit den Staat um 41.000 Euro betrogen zu haben, indem sie angebliche Heilmethoden durch übersinnliche Rituale anbot