Am Donnerstag wird die Wiener Staatsoper wieder zum wohl teuersten Tanzparkett des Landes.
Stars, Promis und die High Society schwingen am Opernball das Tanzbein – doch wer mitfeiern will, muss ordentlich blechen.
Der Eintritt allein kostet 395 Euro – und damit ist man gerade mal drin. Wobei 35 Euro davon an die Initiative "Österreich hilft Österreich" gespendet werden.
Wer es exklusiver mag, kann sich eine Loge sichern – allerdings zu stolzen Preisen: Die Ranglogen kosten nun 25.500 Euro, also 1.000 Euro mehr als im Vorjahr. Hier finden aber immerhin zwölf Personen Platz (8 Sitzplätze sowie max. weitere 4 Stehplätze).
Die einfachen Bühnenlogen für circa sechs Personen beginnen preislich bei etwa 15.000 Euro. Die haben im Vorjahr noch 14.000 Euro. Besonders exklusiv ist die Premium-Bühnenloge mit Blick auf den gesamten Ballsaal, für die 19.000 Euro fällig werden.
Wem die Loge zu teuer ist, aber zwischen den Tänzen trotzdem mal sitzen möchte, der kann für 150 Euro auch einen Sitzplatz reservieren. Schließlich will man ja auch im Sitzen essen.
Nach stundenlangem Walzern meldet sich der Hunger – doch der kostet! Ein "Opernball-Würstel" schlägt mit 16 Euro zu Buche. Zum Vergleich: 2014 kosteten die Frankfurter noch genau zehn Euro.
Wer anstoßen will, legt für ein Gläschen Sekt 21 Euro hin, für Champagner sogar 39 Euro. Selbst ein kleines Bier (0,33l) kostet stolze 14,50 Euro.
Alle Gastro-Preise beinhalten einen zehnprozentigen Solidaritätsbeitrag, der ebenfalls zugunsten "Österreich hilft Österreich" geht.
