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So haben wir ZiB-Star Nadja Bernhard nie im TV erlebt
Gemeinsam mit Tarek Leitner moderierte ORF-Star Nadja Bernhard auch am Heiligen Abend die Zeit im Bild. Sie legte einen bemerkenswerten Auftritt hin.
Keine Pause für das ORF-Duo Tarek Leitner und Nadja Bernhard. Auch am Heiligen Abend waren die beiden Aushängeschilder des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu Gast in den Wohnzimmern der Österreicherinnen und Österreicher. Während das Land die Geburt des Herrn mit der Bescherung und einem Festmahl feierte, präsentierten die Star-Anchor um 19.30 Uhr die Hauptnachrichten.
ORF-Seher: "Wow"
Tarek Leitner moderierte – wie er das immer tut – im eleganten Dreiteiler. Bernhard trug ein goldenes Glitzer-Cocktailkleid. "Wow! Das Kleid von Nadja Bernhard!", kommentierte ein User die Outfit-Wahl der ORF-Journalistin.
Auch der Sendungsablauf war – dem freudigen Anlass angemessen – weniger steif als sonst. Nadja Bernhard setzte auf lebhafte Körpersprache, gestikulierte bei einem Beitrag über Pilger in Betlehem verstärkt und mit viel Esprit mit den Händen. Spitzig-prickelnd teils die Moderationen (siehe Video).
Video: Bernhard in der Weihnachts-ZiB
Grund zum Feiern gibt der erfreuliche Spendenrekord bei der 50. Auflage der Hilfsaktion "Licht ins Dunkel", welcher erster Beitrag der ZiB 1 war. Mehr als 19 Millionen Euro gaben die Österreicherinnen und Österreicher trotz der durch die immense Teuerung angespannten Haushaltsbudgets.
Weitere Themen der Sendung waren etwa der blutige Angriff der Russen auf Cherson in der Ukraine oder Online-Sucht bei Kindern als unterschätzte Gefahr. Ein Happy End dann zumindest der finale Beitrag über Standing Ovations im Wiener Musikverein für Händels "Messias". Nach diesem Beitrag verabschiedete sich das Duo Leitner/Bernhard im Stehen und vor weihnachtlichem Studio-Hintergrund.
"Abend soll Hoffnung geben"
Nadja Bernhard, überbrachte – so emotional wie wir sie selten im TV gesehen haben – die freundliche Weihnachtsbotschaft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an alle Seher: "Dieser Abend soll Hoffnung geben – trotz der vielfach schlechten Nachrichten wollen wir Sie in dieser Hoffnung bestärken." Leitner blieb dann noch, "alles Liebe aus der ZiB-Redaktion" zu wünschen…