Oberösterreich

Nervosität nach Wolf-Sichtungen im Mühlviertel

Am Mittwoch gingen beim Land Oberösterreich gleich drei Meldungen von Anrainern ein, dass in Kefermarkt (Bez. Freistadt) ein Wolf gesehen wurde.

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Im Juni wurde auch im Pinzgau in Salzburg ein Wolf gesichtet.
Im Juni wurde auch im Pinzgau in Salzburg ein Wolf gesichtet.
ANNA-MARIA PICHLER / APA / picturedesk.com

Vor allem die Landwirte in und rund um Kefermarkt sind derzeit zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Sie sollten sehr wachsam sein und ihre Weidetiere schützen.

Denn erst am Mittwoch gingen beim Land  Oberösterreich drei Meldungen von Wolfssichtungen in der besagten Umgebung ein.  

Auf der Homepage sind Meldungen über Risse durch Wölfe in Oberösterreich und die Ergebnisse der DNA-Analyse dazu aufgelistet. Es gibt auch die Möglichkeit, Wolfssichtungen per Formular und am besten mit Fotonachweis dort zu melden. Auch eine eigene Wolf-Hotline unter +43 732 7720-11812 wurde eingerichtet.

Weiters heißt es auf der Homepage des Landes, dass sich mit der Einführung strengerer Schutzbestimmungen in vielen europäischen Ländern die Wolfspopulationen im Umfeld von Österreich stabilisiert haben.

Entwarnung in Unterweißenbach

Insbesondere die italienische Population hat deutlich zugelegt und sich in den vergangenen 30 Jahren über den Apennin bis in die Westalpen ausgebreitet. Dass der Wolf über kurz oder lang auch Oberösterreich erreichen wird, war in Anbetracht der Entwicklung in Europa durchaus absehbar.

Entwarnung gibt es hingegen nach einem Riss in Unterweißenbach (Bez. Freistadt). Die DNA-Analyse ergab eindeutig Fuchs-DNA. Eine andere Todesursache und Nachnutzung durch den Fuchs kann jedoch aufgrund der Situation vor Ort nicht ausgeschlossen werden. Wolfs-DNA wurde jedenfalls keine festgestellt, heißt es in einer Aussendung des Landes.

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