Österreich

Wintereinbruch sorgt für Verkehrschaos im Westen

Heute Redaktion
Teilen

Der erneute Wintereinbruch am Wochenende hat im Westen Österreichs für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Besonders auf auf höher gelegenen Straßen blieben durch Schnee und Eis zahlreiche Autos liegen. Auch Lawinengefahr sorgte für Straßensperren. Ab Mittwoch kommt aber der Frühling wieder zurück.

Der erneute   zahlreiche Autos liegen. Auch Lawinengefahr sorgte für Straßensperren. Ab Mittwoch kommt aber der Frühling wieder zurück.

Sonntagfrüh war vorerst auf einigen hoch gelegenen Straßen in Vorarlberg, Tirol, Kärnten und Salzburg Schneekettenpflicht verhängt worden, wie der ÖAMTC in einer Aussendung mitteilte. Im Laufe des Vormittags mussten dann einige Verbindungen kurzfristig gesperrt werden. Auf der Brenner Straße (B182) in Tirol bei Gries am Brenner und der Katschberg Straße (B99) in Salzburg zwischen Obertauern und Untertauern blieben Fahrzeuge hängen und sorgten so für Staus.

Straße wegen Lawinengefahr gesperrt

Auch auf der Brenner Autobahn (A13) kamen mehrere Autos durch die vereiste und verschneite Fahrbahn ins Rutschen. In Tirol musste die Kaunertal Landesstraße (L18) ab der Wolfskehre gesperrt werden. Die Lawinengefahr wurde durch die Schneefälle zu hoch.

Am Montag wird es zeitweise regnen oder schneien. An der Alpennordseite kann es teils anhaltende Niederschläge geben. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 Metern im Westen und 1.000 Metern im Südosten. Am Nachmittag lockern die Wolken in Vorarlberg, im Tiroler Oberland, im Süden und im östlichen Flachland gebietsweise auf. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad, mit den höchsten Werten im Süden.

Am Dienstag herrscht wechselhaftes Wetter. Zeitweise scheint die Sonne. Es kommt aber auch besonders an der Alpennordseite zu ein paar Regen- oder Schneeregenschauern. Die Schneefallgrenze liegt in der Früh teils in tiefen Lagen, tagsüber zwischen 500 und 1.100 Metern. Frühtemperaturen minus fünf bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis zwölf Grad.

Am Mittwoch scheint dann schon oft die Sonne. Im Tagesverlauf entstehen zwar ausgehend vom Bergland einige Quellwolken und mitunter entwickeln sich lokal kurze Regenschauer. Meist bleibt es aber trocken. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 und 1.300 Metern Seehöhe. Frühtemperaturen minus fünf bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen sieben bis 14 Grad.

Am Donnerstag scheint in weiten Teilen des Landes die Sonne. Durchziehende hohe Wolkenfelder können den sonnigen Eindruck nur zeitweise trüben. Etwas mehr und dichtere Quellwolken gibt es lediglich im Süden. Frühtemperaturen minus vier bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen neun bis 15 Grad.

Am Freitag überwiegt wieder der Sonnenschein. Lediglich im Süden und Osten ziehen zunächst einige Wolken durch und im Burgenland, in der Steiermark sowie in Kärnten regnet es zeitweise. Tagsüber setzt sich aber auch hier wieder zeitweise sonniges Wetter durch. Frühtemperaturen minus vier bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen neun bis 15 Grad.