Nach der Pandemie wollen viele schnell wieder Ball-Luft schnuppern. Aber wenn das Haushaltsbudget schmal ist, greift man gerne zu Secondhand. Auch aus Gründen der Nachhaltigkeit wird das Tragen von Kleidung aus zweiter Hand immer beliebter.
Das merkt auch "willhaben", das einen Anfragerekord nach dem Stichwort "Ballkleid" vermeldete. Dabei wurde der Begriff drei Mal so häufig eingegeben, wie im Vergleichszeitraum des Jahres 2020. "Dies beweist auch, dass Bälle in dieser Saison ein mehr als eindrucksvolles Comeback feiern", freut sich PR-Managerin Gerlinde Giesinger.
Und dass man einiges spart, zeigt auch die Statistik: Ein Ballkleid wird aktuell um durchschnittlich 57 Euro angeboten. Dabei werden gleich zwei Drittel der Ballkleider als "neu" oder "neuwertig" angegeben!
Darunter gibt es aber auch ein paar Designer-Schmankerln, wie von Lena Hoschek (600 Euro) oder Talbot Runhof (420 Euro), die mit neuen Besitzerinnen aufs Tanzparkett wollen.
Männer sind ebenfalls auf der Suche nach dem feinen Zwirn und so war die Anzahl der Stichwortsuchen nach den passenden Begriffen in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres so hoch wie noch nie um diese Jahreszeit.
