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Will Smith – SO schlimm hat er seine Kinder enttäuscht
Will Smith geht in seiner Autobiografie "Will" sehr hart mit sich selbst ins Gericht. Er habe als Vater viele Fehler gemacht und daraus gelernt.
Als Will Smith in Sachen Karriere längst ganz oben angekommen war, kämpfte er abseits des Rampenlicht mit der Rolle des Vaterseins. In seiner Autobiografie „Will“ schrieb der Hollywood-Star offen wie nie über sein Leben. Über die schwierige Beziehung zu seinem alkoholkranken, gewalttätigen Vater.
Sohn verlor Vertrauen
Mit 24 wurde Smith zum ersten Mal selbst Papa, wollte alles anders machen und seine Kinder stets in die richtige Richtung coachen. Das gelang dem heute 53-Jährigen nur bedingt, wie er in seinen Memoiren beichtete. 2013 stand er mit seinem damals 15-jährigen Sohn Jaden gemeinsam für "After Earth" vor der Kamera. Der Film wurde zum Flop.
Will Smith: "Fans und die Presse waren absolut grausam, sie sagten und druckten Dinge über Jaden, die ich nicht wiederholen möchte. Jaden hatte getreu alles getan, was ich ihm gesagt hatte und ich hatte ihn direkt in die schlimmste öffentliche Prügelstrafe gecoacht, die er je erlebt hat". Die Presse vernichtete Jaden.
Daraufhin wandte sich Jaden von seinem Vater ab, wollte eigenständig leben. "Wir haben nie darüber gesprochen, aber ich weiß, dass er sich betrogen fühlte. Er fühlte sich irregeführt und verlor sein Vertrauen in meine Führung", so Will Smith.
Tochter schmiss das Handtuch
Auch mit Tochter Willow lief es alles andere als rund. 2010 sollte sie einen Monat lang mit Justin Bieber auf Tour gehen. Das Problem: Kurz vorher hatte sie keine Lust mehr. Will erklärte ihr, dass sie bevorstehende Tourdaten in Australien habe und weitermachen müsse.
Willow rasierte sich daraufhin die Haare ab. Will Smith: "Meine Gedanken rasten und rasten – wie sollte sie sich die Haare schwenken, wenn sie keine hatte? In einem Moment göttlicher Verbindung und Offenbarung hatte sie mich erreicht. Ich beugte mich hinunter, schaute ihr tief in die Augen und sagte: ‚Ich habe es verstanden. Es tut mir so leid. Ich sehe dich.’"