Vorarlberg

Wildpinkler sticht Fahrgast am Bahnhof Messer in Rücken

Ein 24-Jähriger wurde am Bahnhof in Götzis lebensgefährlich verletzt, weil er sich über jemanden beschwert hatte, der am Bahnsteig urinierte.

Leo Stempfl
Die Polizei konnte den amtsbekannten Verdächtigen fassen. (Symbolbild)
Die Polizei konnte den amtsbekannten Verdächtigen fassen. (Symbolbild)
Getty Images

Am Donnerstag gegen 19.30 Uhr urinierte ein polizeibekannter, erblich alkoholisierter 35-jähriger Mann am Bahnhof in Götzis auf dem Bahnsteig, worauf er von dort anwesenden Fahrgästen angesprochen und aufgefordert wurde, die Toiletten aufzusuchen.

Der alkoholisierte Mann entfernte sich zwar zunächst vom Vorfallsort, kehrte jedoch nach kurzer Zeit zurück und stach einem der Männer, die ihn zuvor angesprochen hatten, im Vorbeigehen mit einem Messer in den Rücken. Der 24-jährige Oberländer erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden. Sein Zustand ist derzeit stabil und er konnte auch bereits von der Polizei befragt werden.

Verdächtiger geschnappt

Der 35-jährige Tatverdächtige flüchtete zunächst vom Tatort, konnte jedoch im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung von der Polizei im Ortsgebiet von Götzis festgenommen werden. Er wird nach Abschluss der Ersterhebungen über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Feldkirch überstellt werden.

Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer sind beide österreichische Staatsbürger. Gegen den Tatverdächtigen aus Dornbirn bestand bereits ein behördliches Waffenverbot.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
    Leserreporter
    An der Unterhaltung teilnehmen