Strecken monatelang gesperrt
Wieselbusse für betroffene Zugstrecken in NÖ gefordert
Viele Pendler sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Derzeit sind jedoch viele Streckenabschnitte gesperrt. Die SPÖ fordert weitere Lösungen.
Nach dem verheerenden Hochwasser wird in ganz Niederösterreich aufgeräumt und repariert. Nach und nach wird das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar. Neben privaten Haushalten und Unternehmen traf es auch die Infrastruktur im größten Bundesland Österreichs besonders schwer.
Wie "Heute" berichtete, müssen Teile der "neuen Westrecke" voraussichtlich über mehrere Monate hinweg gesperrt bleiben. Das kostet vor allem den Pendlerinnen, die auf diese Strecken angewiesen sind, viele Nerven. Teile der Strecke sind nicht, oder nur teilweise befahrbar.
Hochwasser legt zwei Gleise der Weststrecke für mehrere Monate lahm
"Wieselbusse" als Lösung
SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger fordert deshalb den Einsatz von Wieselbussen als Ergänzung zu den derzeit völlig überfüllten Zügen der ÖBB und der Westbahn: "Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher dürfen beim täglichen Weg in die Arbeit oder in die Schule nicht auf der Strecke bleiben! Dafür hat die schwarz-blaue Landeskoalition, allen voran FPÖ-Verkehrslandesrat Landbauer, zu sorgen!", so Weninger.
Auf den Punkt gebracht
- Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederösterreich sind viele Zugstrecken monatelang gesperrt, was vor allem Pendlerinnen stark belastet
- SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger fordert daher den Einsatz von Wieselbussen, um die überfüllten Züge zu entlasten und den täglichen Weg zur Arbeit oder Schule zu erleichtern