Wien

Wiens Studenten teilen sich Wohnheim mit 200.000 Bienen

Wenn im Herbst die Studenten das Wohnheim beziehen, haben sich andere Bewohner schon eingenistet. Am Dach stehen Bienenstöcke für 200.000 Bienen.

Heute Redaktion
Teilen
Thomas Lebinger, Geschäftsführer von Viennabase und Sigrid-Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding. 
Thomas Lebinger, Geschäftsführer von Viennabase und Sigrid-Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding. 
David Bohmann

Nicht nur die hier wohnenden Studierenden werden für emsiges Treiben sorgen: Am Dach des Wohnheims "Viennabase19" in der Gymnasiumstraße 85 (Döbling) stehen seit kurzem fünf Bienenstöcke, die von rund 200.000 Bienen bevölkert werden. Die Bienen werden ganzjährig durch das Team der Wiener Bezirksimkerei betreut und produzieren rund 60 Kilogramm Blütenhonig, der den Studierenden zu Gute kommt. Zweimal jährlich kommen sie in den Genuss von exklusiven Führungen und Verkostungen.

Nur ein paar der 200.000 Honigbienen, die am Dach des Studentenwohnheims ein neues Zuhause gefunden haben.
Nur ein paar der 200.000 Honigbienen, die am Dach des Studentenwohnheims ein neues Zuhause gefunden haben.
David Bohmann

Naturweise als Futterlieferant

Am Grundstück des Studierendenheimes ist auch eine Naturwiese angelegt, um für die Bienen ausreichend Futter zu garantieren. Im Herbst werden zusätzlich Obstbäume und -sträucher gepflanzt. Ein Hochbeete-Sharing soll die Bewohner motivieren, ihren persönlichen Beitrag zum aktiven Artenschutz  zu leisten.

Das Studentenheim wird im Auftrag der Stadt Wien und Wien Holding unter der Marke "Viennabase" betrieben. "Mit den neuen Bienenvölkern am Dach wird nicht nur ein wertvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet, sondern auch ein wichtiger Impuls für den Artenschutz gesetzt“, so Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding. "Wir freuen uns, einen wichtigen Beitrag für das Ökosystem der Stadt und des Bezirks zu leisten", ergänzt Thomas Lebinger, Geschäftsführer von Viennabase.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger