"Zahle trotzdem nicht"
Wiens härtester ORF-Rebell steht vor der Pfändung
Ein Favoritner geht jetzt auf die Barrikaden, nachdem der ORF sein Gehalt pfänden will. Grund dafür ist die nicht bezahlte Rundfunk-Gebühr.
"Das zahle ich sicher nicht!" Mit diesem Satz bringt sich aktuell ein Wiener in die Bredouille. Der Favoritner ist aktuell arbeitslos und muss jeden Euro zweimal umdrehen, damit es am Ende des Monats für die Fixkosten reicht. Aus diesem Grund hat er bis dato auch keine verpflichtende ORF-Gebühr einbezahlt. Nach einigen Mahnschreiben summiert sich die geforderte Summe statt den 183,60 Euro auf sage und schreibe 326 Euro.
„Habe nicht mal einen Fernseher und finde es eine Frechheit, dass ich dafür zahlen muss.“
Der ORF will sein Geld beim arbeitslosen Wiener nun zwangsweise eintreiben. Der Betroffene zeigt sich im "Heute"-Talk verärgert über die Vorgehensweise. Er sehe nicht ein, dass er für etwas bezahlen muss, was er gar nicht konsumiert.
"Ich habe nicht mal einen Fernseher und finde es eine Frechheit, dass ich dafür zahlen muss", klagt der Arbeitslose. Versuche, die Sache telefonisch zu klären, scheiterten bislang.
Allerdings bleibt der Wiener stur bei seiner Meinung: "Ich zahle das sicher nicht!" Ob das eine gute Idee ist? Im ORF-Gesetz ist jedenfalls ein Mahnverfahren vorgesehen. Im schlimmsten Fall könnte dem Wiener sogar eine Verwaltungsstrafe von bis zu 2.180 Euro drohen.
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- Ein arbeitsloser Wiener weigert sich vehement, die ORF-Rundfunkgebühr zu zahlen, obwohl ihm nun eine Gehaltspfändung droht.
- Trotz mehrfacher Mahnungen und einer möglichen Verwaltungsstrafe von bis zu 2.180 Euro bleibt er stur und argumentiert, dass er keinen Fernseher besitzt und daher nicht für den ORF zahlen will.