Wien

Wiener Wohnbonus startet – wer jetzt 200 Euro bekommt

Wiener Wohnbonus kann ab Montag beantragt werden. Pro Haushalt werden 200 Euro ausbezahlt.

Heute Redaktion
Pro Haushalt werden 200 Euro direkt aufs Konto überwiesen.
Pro Haushalt werden 200 Euro direkt aufs Konto überwiesen.
Getty Images/iStockphoto

Ab Montag können Wiener und Wienerinnen um den Wohnbonus 2023 ansuchen. Pro Haushalt werden 200 Euro ausbezahlt. Die Stadt Wien möchte Mieter und Mieterinnen bei der Teuerung unterstützen und stellt dafür rund 140 Millionen Euro zur Verfügung.

Unterstützung für 700.000 Wiener Haushalte

Bezugsberechtigt sind etwa 700.000 Wiener Haushalte. Für einen Ein-Personen-Haushalt gilt die Einkommensgrenze von 40.000 Euro brutto für das ganze Jahr 2022. Bei Mehr-Personen-Haushalten gilt in Summe die Einkommensgrenze von 100.000 Euro brutto.

Angesucht werden kann online oder über das Servicetelefon unter 01 4000 8040. Die Stadt Wien informiert in einem Schreiben, das zwischen 12. Juli und 21. Juli 2023 an jede Adresse in Wien geschickt wird, über weitere Details. Der Brief enthält ein individuelles Passwort, das für das Online-Ansuchen benötigt wird.

"Österreich hat eine der höchsten Inflationsraten des gesamten Euroraums"

Voraussetzung dafür ist, dass an der Wohnadresse zum Stichtag 28. Juni 2023 eine oder mehrere Personen ihren Hauptwohnsitz gemeldet haben. Die Förderung wird auf das Konto, das im Online-Ansuchen angegebenen wurde, überwiesen oder durch Postanweisung ausbezahlt.

"Österreich hat nach wie vor eine der höchsten Inflationsraten des gesamten Euroraums. Deshalb greifen wir den Wienerinnen und Wienern weiter unter die Arme. Im vergangenen Landtag haben wir drei Pakete geschnürt, die die Wienerinnen und Wiener bei der Bewältigung der gestiegenen Wohnkosten unterstützen werden. Sie geht bis weit in den Mittelstand hinein und rund 700.000 Haushalte können sich sicher sein, dass wir erneut schnell und unkompliziert mit je 200 Euro helfen. Das ist nicht nur eine Meisterleistung unserer Verwaltung, sondern auch ein Bekenntnis: Wir sind da, wenn es eng wird und das, so lange es nötig ist", sagt Sozialstadtrat Peter Hacker.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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