"Stadt geht wohl Geld aus"

Wiener versteht nicht, wieso er hier Strafe kassiert

In der Wiener City machte ein Parksheriff keine halben Sachen. Weil das Heck eines Mercedes aus einer Parkzone ragte, erhielt der Lenker eine Strafe.

Robert Cajic
Wiener versteht nicht, wieso er hier Strafe kassiert
Ein Parksheriff hatte am Donnerstag kein Erbarmen mit einem Mercedes-Fahrer.
Leserreporter

"Heute"-Leser Richard (Name von der Redaktion geändert) suchte am Donnerstag verzweifelt einen Parkplatz in der Wiener Innenstadt. In der Bösendorfer Straße hinter dem Künstlerhaus fand der Lenker eines Mercedes CLA Coupé dann endlich einen Abstellplatz. Weil das Ende seiner Limousine aber schräg in eine Parkzone für Anrainer des 1. Bezirks ragte, muss Richard nun 36 Euro Strafe zahlen.

"Stadt Wien geht wohl Geld aus"

Zwar handelt es sich bei der Kurzparkzone in der Bösendorfer Straße um Schrägparkplätze, trotzdem scheint der Parkwächter eine gerade Linie parallel zum Straßenschild als Kriterium für ein konformes Parkmanöver in Betracht gezogen zu haben. Ein Video zeigt die Situation vor Ort.

Für Richard ist die Parkstrafe nicht nachvollziehbar und kleinlich, aufgrund der daneben abgestellten Fahrzeuge konnte der Wiener seinen Mercedes schlichtweg nicht anders positionieren. "Hier wäre kein anderes Parkverhalten möglich gewesen. Der Stadt Wien geht wohl das Geld aus …", ärgert sich Richard im Gespräch mit "Heute".

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