Wien

Wiener ÖVP fordert Freiheitsstrafen für Klima-Kleber

Am Dienstag startete die dritte Protestwelle der Klima-Kleber in Wien. Mindestens drei Wochen soll sie dauern. Die WIener ÖVP fordert: Einsperren!

Heute Redaktion
Auch im Bereich des Gürtels kam es zu groß angelegten Protesten. Hier wurde auch geklebt.
Auch im Bereich des Gürtels kam es zu groß angelegten Protesten. Hier wurde auch geklebt.
Denise Auer

In Wien startete nun die bereits dritte Protest-Welle der "Letzen Generation"! Die Polizei stand im Großeinsatz und eskortierte mehrere Aktivisten über den Ring. Auch ein Hubschrauber kreiste über die Bundeshauptstadt, um die Beamten von der Luft aus zu unterstützen.

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    Am Montag gingen die Klima-Aktivisten erneut auf die Straße.
    Am Montag gingen die Klima-Aktivisten erneut auf die Straße.
    Letzte Generation

    "Erpresserische Forderungen" für die ÖVP keine Lösung

    Mit der heutigen Blockade der Wiener Ringstraße begannen die Blockadeaktionen der selbsternannten Klima-Aktivisten.
    "Die Herausforderungen, vor die uns der Klimawandel stellt, sind so groß wie die Welt selbst. Tempo 100 oder ähnliche erpresserische Forderungen der 'letzten Generation' sind aber nicht die Antwort oder gar die Lösung für diese globalen Probleme", so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

    Dass Wien ständig bei Demonstrationen und Protestaktionen blockiert, ja sogar lahmgelegt wird, sei leider keine Seltenheit mehr, so die ÖVP in einer Aussendung. In China würden pro Woche zumindest zwei Kohlekraftwerke neu eröffnet. Dies werde jedoch nicht thematisiert. "Stattdessen wird lieber Wien komplett blockiert", so die Wiener ÖVP.

    Mahrer fordert "Freiheitsstrafen"

    "Die Konsequenzen dieser Blockadeaktionen müssen die Wienerinnen und Wiener tragen. Damit muss endlich Schluss sein. Deshalb fordern wir Freiheitsstrafen und eine Änderung des Versammlungsrechts. Wer das Klima retten will, der klebt nicht – der handelt", so Mahrer abschließend.

    Auch der FPÖ platzt der Kragen

    Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp bezeichnet die Aktivisten sogar als "Klima-Terroristen". Er verlangt einen umgehenden Gipfel mit unter anderem Bürgermeister, Innenminister und Justizministerin.

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      <strong>25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt</strong>. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, <a data-li-document-ref="120080242" href="https://www.heute.at/s/passagier-flugzeug-ueber-kasachstan-abgestuerzt-120080242">ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.</a>
      25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.
      REUTERS
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