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Wiener Handwerker brennheiß: "Maske ist nicht zumutbar"
Ab Donnerstag gilt in Innenräumen wieder die FFP2-Maskenpflicht. Ausnahmen ermöglicht der Grüne Pass. "Heute" befragte die Wiener zu den neuen Regeln.
"Heute" liegt die zehnseitige neue Corona-Verordnung von Neo-Gesundheitsminister Rauch vor – alle Details gibt es HIER >
Fest steht: Die FFP2-Masken kehren in Job, Gastronomie, Handel und öffentlichen Gebäuden zurück. Zusätzlich in Verkehrsmitteln wie Öffis, Taxis und Seilbahnen. Neu ist, dass Betreiber und Händler zwischen FFP2-Maske und Grünen Pass entscheiden dürfen.
Kunden im Handel, bei Dienstleistern (Friseur, Masseur, etc.), Hotels, Sportstätten, Seilbahnen, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie in Restaurants und Diskos tappen im Dunkeln, ob sie beim Betreten Maske oder Handy zücken müssen. Bei der Straßenbefragung in der Wiener City wurde die Bundesregierung gleich von zwei Seiten attackiert. Während für FFP2-Fans das Masken-Comeback zu spät kommt, schossen Corona-Maßnahmen-Kritiker gegen die Verschärfungen (Video unten).
Politiker kriegen Fett weg
"Das ist nicht zumutbar, den ganzen Tag die Maske beim Arbeiten auf zu haben", klagt ein Facharbeiter. Eine wütende Seniorin hat das Fallen der Maskenpflicht Anfang März noch nicht verdaut: "Dass die Politik so verrückt ist und ununterbrochen etwas anderes beschließt, ist ein Wahnsinn. Das war der größte Wahnsinn, dass man das aufgehoben hat."