Wien

Wien könnte schon bald Kreuzimpfungen anbieten

Wer beim Erststich mit Astra Zeneca geimpft wurde, soll sich für die zweite Dosis mRNA-Vakzine aussuchen können: Biontech oder Moderna.

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Wird bei der Corona-Impfung nach dem Erststich mit AstraZeneca für die zweite Dosis ein mRNA-Impfstoff verwendet, ist der Impfschutz laut Studien höher.
Wird bei der Corona-Impfung nach dem Erststich mit AstraZeneca für die zweite Dosis ein mRNA-Impfstoff verwendet, ist der Impfschutz laut Studien höher.
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Laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) kommen in Wien für eine Kreuzimpfung derzeit maximal 15.000 Personen in Frage. Sie alle haben beim Erststich Astra Zeneca erhalten.

Wie ORF Wien berichtet, sollen Kreuzimpfungen schon diese Woche möglich gemacht werden. Auf Nachfrage von "Heute" bestätigt die Stadt die grundsätzliche Überlegung, relativiert aber: "Würden wir jetzt alle Personen mit mRNA-Stoffen impfen, deren Impfung mit Astra Zeneca vier Wochen oder länger her sind, müssten wir neue Erststiche aussetzen", erklärt Sprecher Mario Dujakovic. Wie die Kreuzimpfungen organisiert werden sollen, ist aktuell noch offen: "Wir gehen nicht davon aus, dass alle eine Kreuzimpfung wollen. Der genaue Bedarf ist noch unklar", so Dujakovic.

Keine Garantie auf Wunschimpfstoff

Auch, dass jeder auch den gewünschten Impfstoff bekommt, kann die Stadt Wien nicht garantieren: "Die Nachfrage ist immer noch größer, als das Angebot", sagt Dujakovic. Wird bei der Corona-Impfung nach dem Erststich mit AstraZeneca für die zweite Dosis ein mRNA-Impfstoff verwendet, ist der Impfschutz laut Studien höher. Dieses Kreuzimpfungen werden seit Montag auch von der Ärztekammer empfohlen.

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