Hunderte Schüler betroffen

Wieder Bombendrohung – Gymnasium in Linz evakuiert

Die Serie von Bombendrohungen reißt nicht ab. Nun hat es ein Linzer Gymnasium erwischt: Zahlreiche Mädchen und Burschen wurden in Sicherheit gebracht.

Wieder Bombendrohung – Gymnasium in Linz evakuiert
Die Polizei durchsuchte das Gebäude der Kreuzschwestern-Schule in Linz, regelte dort auch den Verkehr.
"Heute"

Die Drohung gegen die AHS der Kreuzschwestern ging einmal mehr per Mail ein, bestätigte die Polizei-Pressestelle auf "Heute"-Anfrage. "Der Schulbetrieb wurde schon eingestellt", so eine Sprecherin. Auch andere Schulen in Österreich waren betroffen.

Schule evakuiert, Gebäude wird durchsucht

Es handelt sich um Bildungseinrichtungen in Graz – hier gerieten gleich fünf Schulen ins Visier – und Wien. Die Nachrichten wurden alle in einem ähnlichen Wortlaut formuliert, könnten also vom gleichen Absender stammen.

In Linz mussten am Vormittag Hunderte Schüler das Gebäude verlassen. Die Ermittler durchsuchten die Räumlichkeiten. Gegen 10.30 Uhr war noch nicht bekannt, ob eine akute Gefahr besteht.

Wegen Bombendrohung – Linzer Hauptbahnhof abgeriegelt

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    Der gesamte Linzer Hauptbahnhof wurde am Dienstagnachmittag evakuiert.
    Der gesamte Linzer Hauptbahnhof wurde am Dienstagnachmittag evakuiert.
    Fotokerschi.at

    Verdächtiger auf freiem Fuß

    Die Bombendrohung reiht sich in eine lange Serie ein, mit der das ganze Land seit Monaten zu kämpfen hat. Zu Beginn der Serie gerieten auch schon andere Schulen in Linz ins Visier: so zum Beispiel das Akademische Gymnasium in der Spittelwiese und eine Sonderschule in der Teistlergutstraße.

    Mitte Oktober wurde schon ein 20-jähriger Verdächtiger ausgeforscht. Weil der mutmaßliche Täter Schweizer Staatsbürger ist, kann er aber nicht zur Strafverfolgung nach Österreich ausgeliefert werden. Der Mann ist noch immer auf freiem Fuß, er befindet sich nicht in Untersuchungshaft.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Eine erneute Bombendrohung hat ein Gymnasium in Linz getroffen, wodurch Hunderte Schüler evakuiert wurden.
      • Die Drohung reiht sich in eine Serie von ähnlichen Vorfällen in ganz Österreich ein, wobei ein bereits identifizierter Verdächtiger weiterhin auf freiem Fuß ist.
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