Digital

Whatsapp-Revolution steht bevor – neue Funktionen gepla

Pünktlich zu Ostern arbeitet der Nachrichtendienst WhatsApp an neue Funktionen für die App. Inspiration holt man sich bei Twitter und auch Telegram.

Nicolas Kubrak
WhatsApp-Logo auf einem Smartphone-Schirm. Symbolbild.
WhatsApp-Logo auf einem Smartphone-Schirm. Symbolbild.
Getty Images

Immer wieder liefert der Social-Media-Gigant neue Aktualisierungen für seine App. Nun ist es wieder so weit: Wie die Website "wabetainfo.com" berichtet, arbeitet der Konzern Meta an einem neuen Update mit zahlreichen Funktionen, die man zuvor nur von anderen Plattformen kannte.

Status jetzt auch auf anderen Plattformen

So arbeite Meta in der Beta für iOS 23.7.0.75 an einer optionalen Möglichkeit, durch die der WhatsApp-Status auch auf anderen Plattformen des Konzerns geteilt werden kann, also auch auf Facebook oder Instagram. Zwar kann man schon jetzt den WhatsApp -Status auf Facebook teilen, künftig muss man die App aber nicht mehr verlassen und das Update wird automatisch übernommen.

Das Feature ist aktuell noch in Entwicklung und ist für Beta-User noch nicht verfügbar. Ein Screenshot auf "wabetainfo" zeigt allerdings, wie die mögliche Gestaltung aussehen könnte. Es heißt, das Teilen werde optional und die Funktion standardmäßig deaktiviert sein. 

So soll das Status-Update auf iOS aussehen.
So soll das Status-Update auf iOS aussehen.
Screenshot wabetainfo.com

Kontakte direkt in der App speichern

In den Beta-Versionen 2.23.8.2, 2.23.8.4, 2.23.8.5 und 2.23.8.6 für Android-Handys arbeiten die Entwickler an einer Funktion, mit der Kontakte direkt in der App gespeichert, hinzugefügt und editiert werden können. Die Kontakte werden künftig dem lokalen Adressbuch oder dem Google-Adressbuch hinzugefügt, Änderungen werden ebenfalls dort gespeichert. 

Außerdem wird es die Möglichkeit geben, zuvor unbekannte Nummern ins Adressbuch direkt über WhatsApp einzuspeichern. Bestimmte Beta-User können schon jetzt von der Funktion profitieren.

Neue "Telegram-Funktion" kommt

Schon seit Monaten wurde über eine Newsletter-Funktion auf WhatsApp spekuliert, nun dürfte es so weit sein. Mit "Channels" arbeitet der Konzern an einem Feature, bei dem Marken, Medien und Influencer ihre Follower mit Informationen versorgen können – eine ähnliche Funktion gibt es bereits auf Telegram.

Mit "Channels" kommt ein Feature, das in einer ähnlichen Form bereits auf Telegram gibt.
Mit "Channels" kommt ein Feature, das in einer ähnlichen Form bereits auf Telegram gibt.
Screenshot wabetainfo.com

Der Website zufolge könnten die Channels unter dem Namen "Updates" dort landen, wo aktuell der "Status"-Reiter zu finden ist. Die Status-Funktion soll zudem ein neues Design bekommen. Die Channels sind nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt, private Nachrichten allerdings schon. Andere User haben keine Einsicht darauf, welche Channels man abonniert hat.

Anrufe mit bis zu 32 Personen 

Auch bei Sprach-Funktionen dürfte es Updates geben, die etwa den "Spaces" auf Twitter oder den Sprach-Channels auf Discord, ähneln. Entdeckt wurde das Feature in der Android-Beta 2.23.7.12, es befindet sich aktuell in Entwicklung. WhatsApp kündigte bereits an, dass die Desktop-App für Windows Anrufe mit bis zu 32 Teilnehmern erlauben wird. Auf der Handy-App dürfte es ähnlich aussehen.

Ähnlich wie Twitter Spaces oder Discord Sprach-Channels wird es auf WhatsApp Audio-Chats geben.
Ähnlich wie Twitter Spaces oder Discord Sprach-Channels wird es auf WhatsApp Audio-Chats geben.
Screenshot wabetainfo.com

WhatsApp-Gruppen werden ein neues Symbol erhalten, mit dem User die Audio-Anrufe starten können. Es wird vermutet, dass man den Audio-Raum je nach Lust und Laune heimlich betreten und verlassen kann.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    An der Unterhaltung teilnehmen