Fussball
Wie konnte das passieren? Tornetz-Panne in der Halbzeit
Eine kuriose Tornetz-Panne sorgte in der deutschen Bundesliga für Verwunderung. Das Netz musste vor dem Beginn der zweiten Halbzeit geflickt werden.
Beim Spiel zwischen Greuther Fürth und Augsburg bemerkte Augsburg-Keeper Rafal Gikiewicz vor dem Beginn der zweiten Halbzeit, dass sich das Tornetz von der Verankerung gelöst hatte. Dies ist mehr als ungewöhnlich, endete die Partie doch mit einem torlosen Remis, war also kein Ball im Netz gezappelt.
Tormann riss Loch ins Netz
Die Zeitlupen lösten die Situation wenig später auf. Fürth-Schlussmann Sascha Burchert war während der ersten Spielhälfte mit seinen Stollen im Tornetz hängen geblieben, hatte daraufhin ein Loch ins Netz gerissen. Dies war bis zur Halbzeit nicht aufgefallen.
Das beschädigte Tornetz war noch in der Halbzeit geflickt worden, allerdings auf ungewöhnliche Art und Weise. Denn der Fürther Zeugwart hatte keine Kabelbinder zur Hand, also wurde das Netz mit einem Klebeband an der Stange befestigt.
Die ungewöhnliche Konstruktion hielt, schließlich wurden die Maschen beim torlosen Remis am 17. Bundesliga-Spieltag keinem Belastungstest ausgesetzt.