Wildtiere
WHO empfiehlt Verbot für Handel mit lebenden Wildtieren
Durch die Covid-19 Pandemie empfiehlt die WHO nun endlich ein Verbot für Handel von lebenden Wildtieren von Indonesien bis Brooklyn!
Der Mensch neigt ja sehr gerne dazu, erst "Feuer" zu schreien, wenn er schon brennt. Nun gibt es erstmals einen kleinen Lichtblick durch die Covid-19-Pandemie: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun dank PETA die Empfehlung ausgesprochen, den Handel von lebenden Wildtieren auszusetzen, da sie die Hauptursache für neue Infektionskrankheiten sind.
Ein guter Anfang
Der Anfang ist gemacht und der erste Dominostein gegen unzähliges Tierleid ist gefallen. Denn unabhängig davon, wie viele Tiere auf Lebendtier-Märkten in enge Käfige gepfercht, oder lebendig gekocht werden - die katastrophalen Hygienebedingungen liefern eine perfekte Brutstätte für Viren und Bakterien.
PETA-Gründerin Ingrid Newkirk geht noch weiter und fordert ein weltweites Verbot der Lebendtiermärkte, um die Bedrohung durch sogenannte Zoonosen (von Tier zu Mensch und von Mensch zu Tier übertragbare Krankheiten) einzudämmen.
„"Die WHO empfiehlt das Aussetzen des Handels mit lebenden Wildsäugetieren, ignoriert aber die Notlage von Hühnern, Enten, Fischen und Fröschen, die in Käfige gesperrt und im Dreck getötet werden, und lässt der nächsten Pandemie Tür und Tor offen. Jeder Lebendtiermarkt muss geschlossen werden, ganz gleich, ob er Fledermäuse in Indonesien oder Vögel in Brooklyn verkauft.““
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