Aktuelle Prognose

Wetter-Wende! Diese Karte zeigt, wo jetzt Schnee kommt

Noch ein paar Tage schenkt uns Hoch Zayyan ruhiges Herbstwetter. Doch schon nach dem Wochenende kommt der erste Wintergruß: Schneefall!

Wetter Heute
Blick vom Dobratsch Freitagfrüh in Richtung Westen auf das Gailtal.
Blick vom Dobratsch Freitagfrüh in Richtung Westen auf das Gailtal.
foto-webcam.eu; GeoSphere Austria

Ein mächtiges Hoch namens Zayyan bringt dem Alpenraum bis auf Weiteres ruhiges Herbstwetter mit dem typischen Mix aus Hochnebel und Sonne. Die Temperaturen sinken langsam und die Nächte werden aber dort, wo es keinen Nebel gibt, oft frostig.

"Bis einschließlich Montag bleibt es für uns Meteorologen in der Unwetterzentrale mäßig spannend. Dafür gibt's weiterhin solch tolle Bilder von Sonne und Hochnebel", kommentieren die Experten auf X die aktuelle Lage mit Verweis auf den Blick vom Dobratsch ins Gailtal Freitagfrüh.

Doch so ruhig bleibt es nicht! Ein Wetterumschwung steht bevor.

Denn ab Dienstag dann kommt "Bewegung ins Wetter" und laut UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann "etwas mehr Spannung in der Wetterküche". Das bringt auch wieder verbreitet Schnee ins Land.

Bis auf rund 1000 Meter hinab wird es vor allem im Westen weiß. Vor allem in Vorarlberg, Tirol und Kärnten ist mit Schneefall zu rechnen. Ein paar Zentimeter Neuschnee dürften zusammenkommen, meldet ORF-Wetterexperte Manuel Oberhuber. Seine Karte zeigt, wo Österreich weiß wird:

Die UBIMET-Prognose im Detail

Am Freitag werden Nebel und Hochnebel seltener, somit lässt sich auch im Flachland allmählich die Sonne blicken. Lediglich in besonders nebelanfälligen Regionen etwa im Rheintal, Oberösterreich und im Südosten bleibt es bis über Mittag trüb. Abseits des Nebels zeigen sich nur wenige, harmlose Wolken. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten auch lebhaft aus Ost bis Südost. Je nach Nebelauflösung liegen die Höchstwerte zwischen 5 und 14 Grad.

Der Samstag beginnt nach Süden und Westen hin mit einigen Nebel- und Hochnebelfeldern, auf den Bergen und auch im östlichen Flachland häufig sonnig. Tagsüber lockert es nach und nach fast überall auf, ein paar durchziehende Schleierwolken bleiben harmlos. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen, mit 6 bis 14 Grad entsprechen die Temperaturen der Jahreszeit.

Am Sonntag ist abseits der Alpen wieder vermehrt mit Nebel und Hochnebel zu rechnen, meist lockert es im Laufe des Vormittags auf. Lediglich am Bodensee und in Oberösterreich entlang der Donau hält sich das trübe Grau stellenweise zäh. Abseits davon bzw. nach Nebelauflösung scheint bei ein paar durchziehenden Schleierwolken häufig die Sonne, der Wind spielt keine Rolle.

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    Sabine Hertel; Helmut Graf; "Heute"-Collage

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    red
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