"Spannung in der Wetterküche" – Jetzt kommt der Schnee!

Ein mächtiges Hoch erstreckt sich quer über Mitteleuropa und bringt dem Alpenraum bis auf Weiteres ruhiges Herbstwetter mit dem typischen Mix aus Hochnebel und Sonne.

Eine "markante Wetterumstellung" steht bevor. Nach Wochen unter beruhigendem Hoch-Einfluss kündigt sich nun laut UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann "wieder etwas mehr Spannung in der Wetterküche" an.

Schon ab dem Wochenende geht es los, von Osten weg sacken die Höchsttemperaturen in den einstelligen Bereich ab.

Die Schneefallgrenze sinkt ab Dienstag auf rund 1000 Meter, regional liegt sie sogar darunter. Um Leopoldi (15. November) kündigen sich eiskalte Schauer und in höheren Lagen Neuschnee an.

Die Prognose im Detail

Der Donnerstag verläuft im Bergland größtenteils strahlend sonnig, aber auch im östlichen Flachland überwiegt der Sonnenschein. Mit hartnäckigem Nebel bzw. Hochnebel ist weiterhin an der Alpennordseite vom Rheintal über Oberösterreich bis ins Wald- und Mostviertel sowie örtlich auch in den südlichen Becken zu rechnen. Bei meist nur schwachem Wind aus östlichen Richtungen liegen die Höchstwerte zwischen 5 und 14 Grad.

Der Freitag bringt kaum Änderungen. Nördlich der Alpen sowie in den südlichen Becken verläuft der Tag häufig trüb durch Nebel oder Hochnebel. Abseits davon zeigt sich bei höchsten harmlosen, dünnen Wolken häufig die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost und die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 14 Grad.

Am Samstag hält sich in den Niederungen anfangs vielerorts Nebel, im Laufe des Tages kommt bei nur harmlosen Wolken aber etwas häufiger als an den Vortagen die Sonne zum Vorschein. Nur direkt am Alpennordrand sowie in den südlichen Becken bleibt es örtlich erneut ganztags trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlicher Richtung.