Österreich

Kleinbus rast nach Lkw-Crash auf A1 in Polizeiauto

Heute Redaktion
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Gleich mehrere Unfälle haben in der Nacht für Chaos auf der Westautobahn gesorgt. Die A1 musste in Fahrtrichtung Linz für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.

Die Unglücksserie begann gegen 23.35 Uhr, als erst ein 40-jähriger Rumäne mit seinem Kleinbus am Beschleunigungsstreifen nach dem Parkplatz Kirchstetten, Gemeindegebiet Böheimkirchen, den vorbeifahrenden Sattelschlepper eines 54-jährigen Landsmannes touchierte.

Die beiden Lenker hielten ihre Fahrzeuge mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem ersten Fahrstreifen an. Da kam es zum nächsten Crash: ein 49-jähriger Ungar knallte laut Landespolizeidirektion Niederösterreich mit seinem Sattelschlepper gegen dass abgestellte Lastfahrzeug.

Der 54-Jährige und sein 49-jähriger ungarischer Mitfahrer erlitten dabei leichte Verletzungen und wurden in dem Sattelzugfahrzeug eingeklemmt. Sie wurden von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und mit dem Rettungsdienst in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht.

Durch den Verkehrsunfall waren alle drei Fahrstreifen blockiert und die Westautobahn, Fahrtrichtung Linz war bis 02.45 Uhr zur Gänze gesperrt.

Kleinbus knallt in Polizeisperre

Polizei und Asfinag richteten eine Umleitung ab der Ausfahrt Altlengbach ein. Eine Streife der Autobahnpolizei Alland überwachte das Vorgehen. Das Dienstfahrzeug war mittels eingeschalteten Blaulicht, Earlywarner (eine beleuchtete Anzeigetafel), Verkehrshüten und Blinkleuchten abgesichert.

Trotzdem ließ sich der nächste Unfall nicht verhindern: Gegen 01.20 Uhr durchbrach der Lenker eines Kleinbusses, ein 49 Jahre alter Rumäne, aus bisher unbekannter Ursache die Absperrung und prallte gegen den Streifenwagen.

Die beiden Polizisten befanden sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb des Fahrzeuges und konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Bei diesem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt – das Dienstfahrzeug erlitt einen Totalschaden.

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    (rcp)