Wirtschaft
Wer heute 29 Jahre alt ist, muss 233.000 Euro sparen
Eine neue Studie zeigt, wie viel Geld im Arbeitsleben gespart werden muss, um später neben den Pensionszahlungen über die Runden zu kommen.
Laut einem Bericht der deutschen "Bild"-Zeitung handelt es sich bei den im Zuge einer Studie vom Prognose-Institut vorgelegten Zahlen um das sogenannte Rentenniveau.
Dabei handelt es sich um jene Lücke, die aus dem Verhältnis von Pension zu Einkommen entsteht und von den Bürgern mittels einer staatlich geförderten Vorsorge ausgeglichen werden soll.
Jüngere trifft es härter
Die Höhe der Lücke richtet sich nach dem Geburtsjahr: Wer 1960 geboren wurde, müsste 30.100 Euro bei einer Verzinsung von 1,4 Prozent sparen. Das sind 750 Euro im Jahr. Je jünger man ist, umso mehr sollte beiseite gelegt werden.
Personen, die 1975 geboren sind, müssten demnach schon 123.150 Euro bei einer Verzinsung von 0,3 Prozent ansparen. Das sind rund 3.000 Euro im Jahr.
Am härtesten trifft es aber die 90er, die sogenannten "Millenials". Sie müssten 232.900 Euro bei einer Verzinsung von 0,3 Prozent sparen. Um das zu schaffen, müssten im Jahr 5.700 Euro beiseite gelegt werden.
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(ek)