Niederösterreich

Weltcup-Rennen am Semmering bis 2026 gesichert

Der Semmering sicherte sich zumindest bis zum Jahr 2026 einen Fixplatz für Frauen-Welcup-Rennen.

Erich Wessely
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Hermann Doppelreiter (Bürgermeister Semmering), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Sportlandesrat Jochen Danninger und Organisationschef Franz Steiner (v.l.)
Hermann Doppelreiter (Bürgermeister Semmering), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Sportlandesrat Jochen Danninger und Organisationschef Franz Steiner (v.l.)
NLK/Filzwieser

Der Semmering hat sich zumindest bis ins Jahr 2026 einen Fixplatz im Ski-Weltcup-Kalender der Frauen gesichert. Darauf einigten sich der Österreichische Skiverband und der WSV Semmering, wie am Montag in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Die Rennen werden weiterhin im Zweijahreszyklus, abwechselnd mit Lienz, ausgetragen. Damit werden sich 2022, 2024 und 2026 wieder die besten Slalom- und Riesentorlauf-Fahrerinnen der Welt am "Zauberberg" messen.

"Damen-Ski-Weltcup stets ein Highlight"

"Der Damen-Ski-Weltcup am Semmering ist stets ein Highlight in unserem niederösterreichischen Sportveranstaltungskalender und bringt uns dabei im Rahmen des Events einen Werbewert von rund zwei Millionen Euro", freuten sich die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Sportlandesrat Jochen Danninger. Bereits seit 1995 werden am Semmering Weltcup-Rennen veranstaltet. Erst im Dezember des letzten Jahres feierten die Veranstalter das 25-jährige Weltcup-Jubiläum, das trotz der Coronapandemie gut gemeistert wurde.

Bereits 25 Jahre Weltcup-Erfahrung

„Vergangenes Jahr feierte der Damen-Ski-Weltcup am Semmering 25-jähriges Jubiläum. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie musste dieses ohne Fans gefeiert werden. Trotzdem sorgten die Ski-Damen für ein Spektakel – unter ihnen auch die Niederösterreicherinnen Katharina Gallhuber und Katharina Huber. Obwohl sich für die beiden die Saison schwierig gestaltete, bewiesen sie mit Kampfgeist und Engagement, dass sie in den internationalen Weltcup-Zirkus gehören“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

"Zwei großartige Aushängeschilder"

Und Sportlandesrat Jochen Danninger ergänzte: „Katharina Gallhuber und Katharina Huber sind zwei großartige Aushängeschilder für den niederösterreichischen Skisport und Vorbilder für den heimischen Nachwuchs. Wie in unserer neuen Sportstrategie 2025 dargestellt, wollen wir zukünftig verstärkt Spitzensportler wie unsere beiden Ski-Stars als Motor für den Breitensport einsetzen.“

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