Niederösterreich

Weißer Hof in Klosterneuburg bleibt weiter Reha-Zentrum

Ein Kooperationsvertrag zwischen AUVA, PVA und Land NÖ wurde abgeschlossen, in Summe wurden 150 Betten zugesichert.

Erich Wessely
Weißer Hof in der Gemeinde Klosterneuburg
Weißer Hof in der Gemeinde Klosterneuburg
Hans Ringhofer / picturedesk.com

Der "Weiße Hof" in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) wird auch künftig als Rehabilitationszentrum genutzt werden. Dies sehe eine von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) und dem Land Niederösterreich abgeschlossene Kooperationsvereinbarung vor, teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Mittwoch mit. Ende 2020 war die Absiedelung des Rehazentrums nach Wien-Meidling angekündigt worden.

"Erhalt von großer Bedeutung"

Die Abmachung stelle klar, dass "der Standort nach der Veräußerung durch die AUVA auch weiterhin als Zentrum für Rehabilitation und Übergangspflege genutzt wird", wurde in einer Aussendung betont. Zugesichert wurden dafür seitens des Landes 100 Pflegebetten, jeweils 25 Rehabilitationsbetten stellen AUVA und PVA. "Der Erhalt des Zentrums 'Weißer Hof' ist für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich von großer Bedeutung", sagte die Landeschefin. Zudem gehe es auch um zahlreiche Arbeitsplätze, "die in der Region erhalten bleiben".

Rehabilitative Maßnahmen

"Der Standort 'Weißer Hof' soll auch über das Jahr 2027 hinaus als Gesundheitsstandort für das Einzugsgebiet der Ostregion beibehalten und der Schwerpunkt weiterhin auf Rehabilitation, Remobilisation und Pflege gelegt werden", hob AUVA-Obmann Mario Watz hervor. "Wir beteiligen uns an diesem Projekt, weil es erstmals die Möglichkeit gibt, in größerer Zahl unmittelbar an einem Standort Übergangspflege zu leisten und rehabilitative Maßnahmen zu setzen", fügte PVA-Obmann Andreas Herz hinzu.

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