Nach Schicksalsschlag
Weihnachten wird für Julian wieder zum Wunder
Im neuen Film "Schneeschwester", der auf der Romanvorlage der Bestseller-Autorin Maja Lunde basiert, geht einem wirklich das Herz auf.
Die Geschichte in "Schneeschwester" (ab jetzt auf Netflix) ist eine tragische: Julian ist erst zehn Jahre alt und hat schon seine ältere Schwester Juni verloren. Sie ist vor nicht allzu langer Zeit verstorben und die Familie befindet sich in tiefer Trauer: Weihnachten scheint für den kleinen Jungen dieses Jahr also auszufallen.
Und das, obwohl er an diesem Tag auch seinen elften Geburtstag feiern würde und eigentlich ein absoluter Weihnachtsfan ist. Als er im Schwimmbad die aufgeweckte Hedwig kennenlernt, zeigt sie ihm, dass sich Trauer und Freude nicht ausschließen muss und auch in den dunkelsten Tagen ein kleines Feuer brennen kann und darf.
Das bewegende Weihnachtsmärchen ist nach den ganzen romantischen Netflix-Weihnachtskomödien - wie "Hot Frosty" und "Merry Gentleman" - eine willkommene Abwechslung und ausnahmsweise auch für die ganze Familie. Schließlich ist der Zauber von Weihnachten ja allem für die Allerkleinsten da.
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