ORF-Star ganz ehrlich

Weichselbraun gesteht, sie will sich selbst nicht sehen

Mirjam Weichselbraun gesteht, dass sie ihre eigenen Sendungen nie ansieht, da sie zu selbstkritisch ist und mit Fehlern schwer umgehen kann.

Heute Entertainment
Weichselbraun gesteht, sie will sich selbst nicht sehen
Mirjam Weichselbraun packte bei "Stöckl" über ihr Leben und ihre Karriere aus.
Screenshot/ORF

ORF-Star Mirjam Weichselbraun (42) hat bei ihrem Besuch in der Sendung "Stöckl" einen tiefen Einblick in ihre persönlichen und beruflichen Herausforderungen gegeben. Seit beinahe zwei Jahrzehnten ist die 42-Jährige im österreichischen Rundfunk tätig, ihren Anfang im ORF machte sie mit der Show "Expedition Österreich".

Doch trotz ihrer langjährigen Erfahrung und der zahlreichen TV-Formate, die sie moderiert hat, bleibt eine Konstante: Die Selbstkritik. Nachdem ein kurzer Clip ihrer ersten Sendung eingeblendet wurde, will Barbara Stöckl (61) von ihr wissen: "Wie geht's dir mit alten Aufnahmen?" "Ich schau mir ja nie was an. Von mir, wirklich nie. Also keine einzige Sendung, nix, weil ich einfach zu selbstkritisch bin", erklärt die "Dancing Stars"-Moderatorin offen.

Weichselbraun ist "große Selbstzweiflerin"

Diese Aussage offenbart viel über Weichselbrauns Umgang mit ihrer eigenen Arbeit. Die Tirolerin gibt zu, dass sie "mit eigenen Fehlern sehr schlecht umgehen" kann und beschreibt sich selbst als "große Selbstzweiflerin". Ihre persönliche Herangehensweise an die eigene Leistung ist geprägt von einem starken Drang nach Perfektion.

"Ich bin mit mir selbst so grantig", erzählt sie und gibt zu, dass sie das Gefühl vermeiden wolle, "nichts dazu gelernt" zu haben. Diese selbstkritische Haltung versucht sie aber abzulegen, was ihr in den letzten Jahren immer mehr gelingen würde.

Trotz ihrer persönlichen Unsicherheiten ist Weichselbraun pragmatisch und realistisch in Bezug auf die Wahrnehmung ihrer Arbeit durch andere. "Ich werde gerne unterschätzt", sagt sie mit einem Schmunzeln und betont, dass sie es schließlich nicht in der Hand habe, was andere über sie denken.

Ihre Philosophie lautet, im Moment ihr Bestes zu geben. Diese Haltung hilft ihr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

BILDSTRECKE: Mirjam Weichselbraun

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      Auf den Punkt gebracht

      • Mirjam Weichselbraun, eine langjährige Moderatorin beim ORF, gesteht in der Sendung "Stöckl", dass sie ihre eigenen Sendungen nie ansieht, da sie zu selbstkritisch ist und mit Fehlern schwer umgehen kann
      • Trotz ihrer Selbstzweifel und dem Drang nach Perfektion betont sie, dass sie sich darauf konzentriert, im Moment ihr Bestes zu geben und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln
      red
      Akt.