Österreich

Wegen Corona? Dieser Park hat keine Bänke mehr

Sitzbänke suchen Spaziergänger im Linzer Volksgarten derzeit vergebens. "Heute" klärt auf, warum die Sitzgelegenheiten alle weg sind.

Heute Redaktion
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Nach Ostern öffnen die ersten Geschäfte wieder ihre Pforten. Die Corona-Maßnahmen der Regierung bleiben aber noch bis mindestens Ende April aufrecht.

Es heißt also weiterhin: soziale Kontakte stark einschränken und Abstand halten.

Dass sich daran aber nicht alle halten, zeigt die Tatsache, dass es in Linz bis zu 60 Anzeigen vorwiegend wegen Gruppenbildung hagelt (wir berichteten).

Parks zählen zu Hotspots

Zu den Hotspots mit unerlaubten Gruppen-Ansammlungen zählen vor allem Parks wie der Volksgarten in der Linzer Innenstadt.

All jene, die derzeit durch die Parkanlage schlendern, werden sich eine Frage stellen: Wo sind denn all die Parkbänke hin?

Egal wo man hinsieht, überall wurden die Sitzgelegenheiten abmontiert.

Wurden die etwa gar aufgrund der Corona-Krise abgebaut, um künftig Gruppenbildungen zu vermeiden?

"Heute" fragte deshalb beim Magistrat der Stadt nach. Die Antwort: "Nein, das hat überhaupt nichts mit Corona zu tun."

Nach dem Abbau des Linzer Eiszaubers und der damit verbundenen Restaurierung des Parks wurden die Bänke entfernt.

Rund um die Corona-Krise blieb allerdings bislang keine Zeit, die Sitzbänke wieder aufzustellen. Das soll sich aber rasch ändern. Denn wenn die ersten Geschäfte nach Ostern wieder öffnen, sollen die Linzer im Volksgarten auch wieder sitzen können.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS