Tierischer Polizeieinsatz
Waschbär lässt keinen mehr ins Schlafzimmer
Frechbär! Ein Waschbär räumte in einem Haus in Ratzeburg (DE) den Kleiderschrank auf und verbarrikadierte sich dann im Schlafzimmer.
Für die Beamten der Polizei in Ratzeburg im deutschen Schleswig-Holstein, war ein kürzlicher Einsatz bestimmt nicht alltäglich, denn ein ganz besonderes Pelztier, verbarrikadierte sich im Schlafzimmer.
Z'sammg'räumt
Wie der Waschbär in Haus kommt, lässt sich im Nachhinein leider nicht mehr konstruieren, aber da in Deutschland der invasive Schelm ziemlich zahlreich unterwegs ist, wird sich seine Neugierde nicht auf die Mülltonnen im Garten beschränken. Ein offener Fensterspalt hat vermutlich genügt, um dem Waschbären eine ungewollte Einladung auszusprechen.
Das witzige Raubtierchen huschte also ins Schlafzimmer und räumte gleich einmal den Kleiderschrank um und aus – vermutlich in der Hoffnung, etwas Essbares zu finden. Da allerdings die "Renovierungsaktion" so endete, dass der kleine Waschbär die Schlafzimmereinrichtung vor die Tür verfrachtete, kam keiner rein und er nicht mehr raus.
Jäger plus Polizei
Die merkwürdigen Geräusche aus dem Schlafzimmer, sorgten schließlich dafür, dass die Polizei verständigt wurde, die nach der ersten Feststellung auch einen Jäger zum Tatort rief, der sich schlussendlich um den Waschbären kümmern musste, denn von selbst hätte er es wohl noch eine Weile zwischen frisch gewaschener Wäsche ausgehalten.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Waschbär sorgte in Ratzeburg für einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz, als er in ein Haus eindrang, den Kleiderschrank durchwühlte und sich im Schlafzimmer verbarrikadierte
- Die Polizei musste schließlich einen Jäger hinzuziehen, um das Tier zu entfernen, da es sich nicht von selbst befreien konnte