Wildtiere

Warnung – Grantiger Dachs verteidigt sein Revier

Ein wütender Dachs schaffte es in die europäischen Medien, weil er im britischen Staffordshire Spaziergänger und Hunde terrorisiert.

Christine Kaltenecker
So putzig sie auch aussehen mögen: Mit einem Dachs sollte man sich besser nicht anlegen.
So putzig sie auch aussehen mögen: Mit einem Dachs sollte man sich besser nicht anlegen.
(Symboldbild) Getty Images/iStockphoto

Meister Dachs ist in Großbritannien wohl auf dem Kriegspfad. In Cannock Chase, im britschen Staffordshire wird er immer wieder beobachtet, wie er wütend diverse Passanten verfolgt. Auf mitgefilmten Aufnahmen sieht man den gestreiften Grimbart sogar, wie er selbstbewusst und am hellichten Tag Hunde von Spaziergängern stellt. Die "Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals" (RSPCA) nahm die Sache ernst und gab vorerst einmal eine Warnung heraus, sich vom Revier des Dachses fernzuhalten. 

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    Der Dachs war unser "Wildtier des Jahres" 2010.
    Der Dachs war unser "Wildtier des Jahres" 2010.
    Getty Images/iStockphoto

    Verwirrt?

    Weshalb dieser eine Dachs so grantelt und instinktive Schutzmaßnahmen (nachtaktiv?) über Bord wirft, wissen die Experten bisher noch nicht. Sie vermuten eine hormonelle Verwirrtheit, die sich hoffentlich bald von selbst legt. Mag auch sein, dass der Dachs, der seinen Bau über Generationen auf derselben Stelle bewohnt, sich durch die vermehrten Spaziergänger einfach gestört fühlt und dies nicht länger dulden möchte. Recht hat er...