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Dringende Warnung – diese SMS darfst du nicht öffnen

Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) warnt vor einer neuen Betrugsmasche per SMS.

Heute Redaktion
Eine neue Betrugs-SMS droht mit gerichtlicher Pfändung.
Eine neue Betrugs-SMS droht mit gerichtlicher Pfändung.
Getty Images/iStockphoto

Eine neue Betrugs-SMS kursiert derzeit in Österreich. Mittels SMS wird eine drohende Pfändung des Hausrats vorgetäuscht, mit dem Ziel Ängste zu schüren und Zahlungen zu erpressen, informiert die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) in einer Aussendung.

Betrüger drohen mit Pfändung des Hausrats

Die Nachricht enthält einen Link, um angeblich offene Forderungen zu begleichen. Die Täter versuchen auf diese Weise, an Kontodaten und damit an das Geld der Opfer zu kommen, warnt die RTR.

Die neue Betrugsmasche mittels SMS wurde über die Plattform "rufnummernmissbrauch.at" gemeldet. "In der SMS wird man darauf hingewiesen, dass eine Forderung angeblich nicht beglichen wurde und daher die Pfändung des Hausrats demnächst erfolgen wird", informiert Dr. Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, und erklärt: "Die SMS enthalten natürlich einen dubiosen Link, den man anklicken soll, um die angeblich offene Forderung mittels Zahlung umgehend begleichen zu können."

Keinesfalls den Link anklicken

Das Öffnen von Betrugs-SMS erzeugt noch keinerlei Schaden. Keinesfalls aber sollte man auf den mitgeschickten Link klicken und die eigenen Kontodaten preisgeben. Steinmaurer rät dazu, die SMS zu löschen und keinesfalls der Aufforderung nachzukommen, eine App zu installieren. "Dabei handelt es sich immer um Schadsoftware."

Wer die Betrüger der automatisiert verschickten SMS sind, lässt sich laut RTR nicht feststellen, da die Senderkennung gefälscht ist. Daher funktioniert auch eine Nachverfolgung nicht. Solltest du so eine SMS erhalten, kannst du den Fall auf der Plattform "rufnummernmissbrauch.at" melden.

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